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Peer Pasternack (Hg.) Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg widmet sich seit seiner Gründung vor 20 Jahren zwar vorrangig der forschenden Aufklärung gegenwartsbezogener Entwicklungen. Daneben aber hat es kontinuierlich auch zeithistorische Themen bearbeitet. Insgesamt wurden 52 Projekte zur Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftszeitgeschichte durchgeführt, deren Ergebnisse in 41 Büchern, 20 Forschungsberichten und 166 Artikeln dokumentiert sind. Der vorliegende Band fasst diese für jedes Projekt auf jeweils fünf Seiten zusammen. |
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Daniel Hechler / Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.): Wer ein Promotionsprojekt beginnt, unternimmt das üblicherweise zum ersten (und zum letzten) Mal: Promovieren lässt sich folglich nicht trainieren. Gleichwohl lässt sich die Anzahl typischer Fehler und Havarien vermindern und die Länge holpriger Wegstrecken verkürzen: Wer sich gut beraten lässt, kann von den Erfahrungen anderer profitieren. Das leistet dieses Handbuch. Es wendet sich speziell an Promovierende des Forschungsfeldes Zeitgeschichte aus allen Fächern – ob Historikerin, Germanist, Juristin, Soziologe, Erziehungswissenschaftlerin oder Mediziner. Das Handbuch zielt darauf, im Prozess der Planung und Realisierung eines zeithistorischen Promotionsprojekts ein höheres Maß an Orientierungssicherheit zu gewinnen, die eigenen Motivationen und Ansprüche prüfen zu können sowie Basiskenntnisse zum Promovieren als Prozess zu erwerben. |
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Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.): Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser, öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich dem Thema in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse zur DDR in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden. Die DDR als Vermittlungsproblem - dies ist der Ausgangspunkt des Bandes, der eine Tagung vom März 2003 dokumentiert. Die Beiträge im einzelnen: "Acht Thesen zum Stand historischer Reflexivität in Deutschland" (Reinhard Kreckel), "Geschichtstheoretische Hintergründe des historischen Selbstverständnisses der DDR-Geschichtswissenschaft" (Heinz Dieter Kittsteiner), "Formung durch Forschung. Die DDR-Geschichtswissenschaft im historiografischen Rückblick" (Martin Sabrow), "Die DDR als Gegenstand der Geschichtswissenschaft" (Bernd Faulenbach), "Die Zukunft der ostdeutschen Vergangenheit - Was wird aus der DDR-Geschichte?" (Konrad H. Jarausch), "Zeitgeschichtliche und geschichtswissenschaftliche Orientierung zwischen Ankommen und Aufbrechen" (Wolfgang Küttler), "Die DDR im Alltagsbewusstsein ihrer ehemaligen Bevölkerung. Die Ostdeutschen als Produkt der DDR und als Produzenten von DDR-Erinnerungen" (Thomas Ahbe), "Die DDR-Forschung - ein Auslaufmodell? Die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur seit 1989" (Ulrich Mählert/Manfred Wilke), "Wozu die DDR lehren?" (Peer Pasternack), "Deutungskonflikte über DDR-Geschichte aus Akteursperspektive" (Jens Hüttmann), "Die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an österreichischen Universitäten 1989-2000" (Manuela Tesak), "'Ankommen' oder ‚Aufbrechen'? Anmerkungen zur gegenwärtigen deutschen Zeitgeschichtsforschung" (Katja Naumann/Christian Lotz), "Warum und zu welchem Ende sollte man DDR-Literatur lehren? Probleme nachträglichen Verstehens" (Ursula Heukenkamp), "DDR und Wiedervereinigung in der psychologischen Lehre und Forschung" (Hendrik Berth), "DDR-Geschichte im Internet. Zur Konstruktion eines multimedialen Gedächtnisses" (Dörte Hein), "Museum und Zeitgeschichte nach dem Ende der zweiten deutschen Diktatur. Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig" (Rainer Eckert), "Die DDR ist im Geiste immer dabei. Ansätze und Konzepte politischer Bildung in Brandenburg" (Martina Weyrauch), "Mehr als ein Archiv. Beiträge der BStU zur Hochschullehre und politischen Bildung" (Marianne Birthler). |
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Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.): Der Band enthält folgende Beiträge: Vermessung der Abweichungen (S. Gräfe/P. Pasternack); Nebenschauplätze. Der deutsch-deutsche Bilderstreit als Zeugnis anhaltender Fremdheit (Bernd Lindner); Politische Leidenschaft. Vom Überleben eines Festivals gegen alle Wahrscheinlichkeiten (Grit Lemke); Strukturwandel und Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland (Michael Hofmann); Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation - Realität und Spekulation. Empirische Ergebnisse einer wendeüberschreitenden Längsschnittstudie bei jungen Ostdeutschen (Peter Förster); "Bilder vom fremden deutschen Alltag". Wie ost- und westdeutsche StudentInnen zu Beginn der deutschen Vereinigung sich gegenseitig sahen (Leo Ensel); Anspruch und Realität. Die Wanderung von Studierenden zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands (Ulrich Heublein); Innerdeutsche Beziehungen. Ost und West an den Ost-Hochschulen (Peer Pasternack); Ostalgie und die Lücke in der gesellschaftlichen Produktion von Erinnerungen (Thomas Ahbe). Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.): Abweichungen. Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft; |
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Peer Pasternack: Völkerfreundschaft, in: B. Reiter (Hg.), Krisengebiete. Dr. B. Reiters Lexikon des philosophischen Alltags, J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, S. 139-143.
Peer Pasternack: Lexikon: „Völkerfreundschaft“, in: Der blaue Reiter. Journal für Philosophie 32 (2012), S. 80-81.
Peer Pasternack: Gelehrte DDR. Die DDR in der Lehre an deutschen Hochschulen, in: ebd., S. 105-107.
Peer Pasternack: IMs. Eine Fehlerdiskussion, in: spw 6/1997, Dortmund, S. 43-46.
Peer Pasternack: IMs. Die gescheiterte Aufklärung, in: Forum Recht 4/1997, Marburg, S. 121-124.