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Peer Pasternack Das Institut für Hochschulforschung (HoF) bearbeitete 2016–2020 62 Projekte, davon 40 Drittmittelprojekte, finanziert von 16 Mittelgebern. Am intensivsten wurde in den Themenclustern „Bildungs-, Hochschul-, Wissenschaftsentwicklung in regionalen Kontexten, Third Mission“ sowie „Governance und Organisation von Wissenschaft“ gearbeitet. Weitere Themen waren „Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung“, „Wissenschaftssystem, Forschungspro-zesse, Wissenschaftskommunikation“ und „Wissenschaftliches Personal, Karriereentwicklung und Geschlechter-gleichstellung“ bearbeitet. Im Berichtszeitraum veranstaltete das Institut 13 Workshops, und die HoF-Wissenschaftler.innen hielten 153 Vorträge auf wissenschaftlichen und Transferveranstaltungen. Fünf am HoF erarbeitetete Promotionen wurden erfolgreich verteidigt. Die Erträge der Arbeit konnten in16 Monografien und 12 Herausgeberbänden, sieben HoF-Handreichungen, 29 Forschungsberichten sowie 148 Artikeln mitgeteilt werden. |
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Peer Pasternack 50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus. Inhalt und zentrale Ergebnisse: Peer Pasternack: Fünf Jahrzehnte, vier Institute, zwei Systeme. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) und seine Kontexte 1964–2014 |
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Andreas Beer / Justus Henke / Peer Pasternack Die Auswahl von Projekten in Forschungsförderprogrammen erfolgt in Deutschland typischerweise wissenschaftsgeleitet. Die Kriterien beziehen sich also auf die Leistungsfähigkeit in der Forschung und die daraus folgende Leistungserwartung. Zwei Aspekte, die aus Sicht der Forschungsmittelgeber zunehmend bedeutsam sind, bleiben dabei jenseits der Betrachtung. Das ist einerseits die Kooperation der gemeinsam ausgewählten Projekte, die je für sich entwickelt und beantragt worden waren und daher zunächst nichts weiter miteinander zu tun haben, als unter einem gemeinsamen Dachthema gefördert zu werden. Es sind andererseits die Aspekte des Wissenstransfers, d.h. der Translation von Forschungswissen in Anwendungskontexte. Forschungsmittelgeber wollen, neben der Wissenschaftlichkeit im herkömmlichen Sinne, auch diesen beiden Themen stärkere Geltung verschaffen. Deshalb gibt es diverse Bemühungen, durch Koordinierungsprozesse innerhalb von Förderprogrammen Kooperationen und Transfer zu organisieren oder anzuregen. Die bisherigen Ergebnisse sind aus Sicht der Mittelgeber überwiegend unbefriedigend. Ob dem tatsächlich so ist und, wenn ja, warum, wird anhand von 32 Beispielen untersucht. Im Zentrum stehen dabei 14 Beispiele aus den Förderschwerpunkten „Empirische Bildungsforschung“ sowie „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als eines großen staatlichen Fördermittelgebers. Im Ergebnis lassen sich (a) die Typen von Forschungsprogrammkoordinierungen systematisieren, (b) Anforderungen und Arbeitsweisen der Koordinierungen ins Verhältnis setzen und (c) Handlungsoptionen für künftige Koordinierungen formulieren. |
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Peer Pasternack (Hg.) Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg widmet sich seit seiner Gründung vor 20 Jahren zwar vorrangig der forschenden Aufklärung gegenwartsbezogener Entwicklungen. Daneben aber hat es kontinuierlich auch zeithistorische Themen bearbeitet. Insgesamt wurden 52 Projekte zur Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftszeitgeschichte durchgeführt, deren Ergebnisse in 41 Büchern, 20 Forschungsberichten und 166 Artikeln dokumentiert sind. Der vorliegende Band fasst diese für jedes Projekt auf jeweils fünf Seiten zusammen. |
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Peer Pasternack Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) war eine Gründung gegen mancherlei Wahrscheinlichkeiten. Warum und wie es dennoch 1996 zu dieser Gründung kam, verdient, erzählt zu werden. Daher wird es erzählt, ebenso wie die 20 Jahre seither. Diese halten reichlich Stoff für eine exemplarische Erzählung bereit: wie sich ein 'Ost-Institut' als ein gesamtdeutsches zu konsolidieren vermochte, welche mehrfachen Neuerfindungen seiner selbst es dabei zu bewerkstelligen hatte, wie sich Forschung jenseits der Bindung an eine Einzeldisziplin organisieren lässt, auf welche Weise sich ein Institut auf sein Sitzland einlassen kann, ohne darüber zum Regionalinstitut zu werden, und wie sich bei all dem externe und interne Turbulenzen produktiv wenden lassen. |
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Peer Pasternack Der Report resümiert das vierte Jahrfünft des Instituts für Hochschulforschung (HoF) 2011 bis 2015. Im Mittelpunkt steht die vorangetriebene Profilierung des Forschungsprogramms: Wesentliche Teile der Arbeit kreisten um das Thema „Raumbezogene Fragen der Hochschul- und Bildungsentwicklung im demografischen Wandel“. Damit ist erstmals ein langfristiges Leitthema des HoF-Forschungsprogramms etabliert worden. Zugleich gelang es, angestammte Kompetenzschwerpunkte weiter zu pflegen: Nachwuchsförderung, wissenschaftliches Personal incl. Gleichstellungsfragen; Hochschulbildung, Studienreform und Studierende; Hochschulgovernance, Qualitäts- und Organisationsentwicklung; bildungsbezogene Zeitgeschichte sowie Hochschule und Bildung in Sachsen-Anhalt. Zu all diesen Themen wurden 62 Projekte bearbeitet, davon 52 Drittmittelprojekte, finanziert von 22 Mittelgebern, sowie 22 Workshops und Tagungen durchgeführt. Die Erträge an Forschungs- und Transferwissen konnten u.a. in 15 Monografien und 16 Herausgeberbänden, 41 Forschungsberichten und acht veröffentlichten Handreichungen dokumentiert werden. Peer Pasternack: Konsolidierte Neuaufstellung. Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2011 – 2015 + Online-Anhang; |
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Peer Pasternack (Hg.) Der Wissenschaftsrat hat im April 2014 ein Papier zur Hochschul- und Wissenschaftsforschung publiziert. Im Vorfeld dazu hatte sich die Hochschulforschung mit analytischen Selbstbeschreibungen positioniert. Im Nachgang lagen Kommentare des Wissenschaftsrats-Papiers nahe. Zur Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung in Dortmund im Juni 2014 wurden die Texte gedruckt vorgelegt. Unter anderem mit einer Topografie der Hochschulforschung in Deutschland und Beiträgen zu Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum Datenmanagement, zum Genderthema in der Hochschulforschung, zu Hochschule und Beruf als Forschungsgegenstand und dreierlei Verhältnissen: zwischen Hochschuldidaktik und Hochschulforschung, Hochschulberatung und Hochschulforschung sowie zwischen Zukunftsforschung und Hochschulforschung. Der Herausgeber leitet unter dem Titel „Reload oder Reboot? Hochschulforschung in der Diskussion“ ein. Peer Pasternack (Hg.): Hochschulforschung von innen und seitwärts. Sichtachsen durch ein Forschungsfeld (= die hochschule 1/2014); |
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Peer Pasternack / Tim Hutschenreuter (Red.) Die Forschungsarbeit des Instituts für Hochschulforschung spiegelt sich vor allem in den daraus entstehenden Publikationen wider. Unter diesen wiederum ragen die Monografien, Sammelbände, Themenhefte der Institutszeitschrift „die hochschule“ und Online-Dokumentationen heraus: Sie sind die wesentlichen geronnenen Ergebnisse der häufig mehrjährigen Projekte. Die Broschüre stellt die seit 1997 erschienenen Veröffentlichungen, inhaltlich gegliedert, vor. Die Kapitel: Raumbezüge der Hochschulentwicklung – Ostdeutsche Hochschulen – Hochschulen und demografischer Wandel; Governance, Steuerung und Organisation von Hochschulen; Wissenschaftlicher Nachwuchs – Hochschulpersonal – Gleichstellung im Hochschulbereich; Hochschulbildung, Studienreform, Studierende; Internationalisierung & internationale Hochschulentwicklungen; Zeitgeschichte von Hochschule und Bildung; Referenzraum Sachsen-Anhalt. Peer Pasternack / Tim Hutschenreuter (Red.): HoF-Lieferungen. Die Buchpublikationen des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF); |
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Daniel Hechler / Peer Pasternack: Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten fallbezogenen Organisationsanalysen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wurde eine systematische Aufbereitung der Wissens- und Erfahrungsvoraussetzungen unternommen, auf deren Grundlage die Hochschulforschung eine solche Nachfrage bedienen kann. Was die Hochschulforschung an Vorratswissen in die konkrete Analyse von Hochschulorganisationen einbringt, wurde in Gestalt der zentralen Erklärungsthesen der theoriegenerierenden Hochschulorganisationsforschung gemustert und aufbereitet. Im Anschluss daran ließen sich anwendungsfallgebundene Hochschulorganisationsanalysen betrachten. Dabei geht es um die Funktionen solcher Analysen, um die in diesem Feld bestehende Expertisekonkurrenz, praktisch-organisatorische Aspekte (Ressourcen, Rolle der Auftraggeber, Informations- und Quellenlage), Umsetzungsprobleme und -problemlösungen einschließlich Analysewerkzeuge, schließlich die Möglichkeiten, wie sich Bewertungen und Empfehlungen formulieren lassen, ohne die Grenze zwischen Analytiker und Akteur diffus werden zu lassen. Bei all dem erfolgt eine lebensnahe Auswertung, die sich auf mögliche Konflikte und praktische Probleme konzentriert, welche in Hochschulorganisationsanalysen auftauchen können. Daniel Hechler / Peer Pasternack: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung; |
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Peer Pasternack: Der Bericht resümiert das dritte Jahrfünft des 1996 gegründeten Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF). Im Mittelpunkt stehen die 2006-2010 realisierten drei Forschungsprogramme: Föderalismus und Hochschulen; Nachwuchsförderung und wissenschaftliches Personal; Hochschulen in Ostdeutschland. Daneben werden die vier Kompetenzlinien des Instituts dargestellt: Hochschulbildung, Studienreform, Studierende; Governance, Qualitäts- und Organisationsentwicklung im Hochschulsektor; Gleichstellungsfragen und Gender-Politik im Hochschulsektor; Hochschulentwicklung in Sachsen-Anhalt. Sechs thematische Exkurse lassen zudem ausgewählte Ergebnisse der Forschungsarbeiten Revue passieren: Wandel der Hochschulbildung und gesellschaftliche Entwicklung seit 1950 (Manfred Stock); Bologna-Reform (Peer Pasternack unt. Mitarb. v. Martin Winter); Akademisierung der Frühpädagogik (Peer Pasternack); Nachwuchsförderung, Karriereverläufe und Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft (Anke Burkhardt); Hochschulgovernance (Karsten König/Peer Pasternack); Ostdeutsche Hochschulen im demografischen Wandel (Peer Pasternack). Peer Pasternack: HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg; |
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Peer Pasternack (Red.) / Uta Bielfeldt / Margret Bülow-Schramm / Gerd Grözinger / René Krempkow / Andrea Sperlich Peer Pasternack (Red.) / Uta Bielfeldt / Margret Bülow-Schramm / Gerd Grözinger / René Krempkow / Andrea Sperlich: Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Arbeit der GfHf. Ergebnispapier der Zukunfts-AG (ZAG) der Gesellschaft für Hochschulforschung; |
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Peer Pasternack / Ursula Rabe-Kleberg: Das Land Sachsen-Anhalt hat eine Reihe drängender gesellschaftlicher Probleme zu lösen, und es wird dafür aufgrund verschiedener Umstände in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich geringere öffentliche Mittel zur Verfügung haben. Lösungen der Probleme werden daher in bedeutendem Maße von der Erschließung endogener Ressourcen abhängen, deren wichtigste die einheimische Wohnbevölkerung darstellt. Das Land wird also genötigt sein, einen beträchtlichen Teil der fehlenden materiellen Ressourcen durch besondere Qualität von Bildungs- und Qualifikationsprozessen zu kompensieren – sowohl um die allgemeine Wohlfahrt zu sichern als auch um die Demokratie in sämtlichen Regionen und sozialen Milieus zu stabilisieren. Ohne bildungspolitische Neuorientierungen, die sich von alten Konfliktlinien und Denkgewohnheiten befreien, wird das kaum möglich sein – und dazu wiederum ist bildungsforscherische Expertise unabdingbar. Vor diesem Hintergrund hat sich 2007 eine „Initiative Bildungsforschung Sachsen-Anhalt“ gegründet und legt hier eine regionale Bestandsaufnahme des Forschungsfeldes vor. Es zeigt sich, dass die Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt im überregionalen Vergleich dicht vertreten ist, inhaltlich sämtliche Lebenslaufphasen abdeckt, eine beträchtliche Vielfalt an Fächerperspektiven integriert und gleichermaßen eine bedeutsame Rolle in überregionalen Fachkontexten spielt, wie sie sich auch heute bereits intensiv der wissenschaftlichen Aufklärung sachsen-anhalt-spezifischer Fragestellungen widmet. Peer Pasternack / Ursula Rabe-Kleberg: Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt. Eine Bestandsaufnahme; |
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Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.): Seit 1996/97 besteht das Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg. Der Band resümiert dieses erste Jahrzehnt, indem die zentralen Forschungslinien nachgezeichnet werden: Qualität als Fluchtpunkt der Hochschulreform; Forschung über Anspruch und Wirklichkeit von Hochschulsteuerung; Internationalisierung der Hochschulen und vergleichende Hochschulforschung; Hochschulen in postkommunistischen Osteuropa; Hochschultransformationsforschung; Studierendenforschung und Studienreform; Geschlechtergerechtigkeit als Gegenstand von Hochschulforschung; zeitgeschichtliche Forschung; Information und Dokumentation zu Hochschulentwicklung und Hochschulforschung; M. Bülow-Schramm, G. Krücken, J.-H. Olbertz, P. Pasternack: Hochschulforschung zwischen Wissenschaft und Beratungsdienstleistung Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.): 10 Jahre HoF (= die hochschule 1/2007); |
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Anke Burkhardt / Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde 1996 gegründet. Ende 2005 fand die zweite Evaluation der Institutstätigkeit statt. Im Zuge dieser – positiv abgeschlossenen – Evaluation wurde eine Leistungsbilanz erstellt. Dieser Ergebnisreport resümiert die Arbeit und die Ergebnisse des Instituts von 2001 bis 2005. Die durchschnittlich 16 Wissenschaftler/innen des Instituts haben in diesen Jahren 82 Forschungsprojekte bearbeitet, davon 37 Drittmittelprojekte, 16 Monografien vorgelegt, 9 Bücher herausgegeben, 29 Projektberichte veröffentlicht, 222 Artikel publiziert und 324 Vorträge gehalten. Zudem formuliert der Report die Planungen zur künftigen Entwicklung und Forschungsprogrammatik von HoF Wittenberg. |
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Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: Fünf Jahre HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996 – 2001; |
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Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack / Reinhard Kreckel (Hg.): 2001 jährt sich die Gründung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg zum fünften Male. Der Band dokumentiert in kompakter Weise wichtige Arbeitsergebnisse dieser Jahre. Sie entstanden im Rahmen einer Forschungsprogrammatik, als deren zentrale Perspektive "Qualitätsentwicklung an Hochschulen in akteurs-zentrierter Perspektive" formuliert worden war. Themen der Beiträge sind: Qualität als Hochschulpolitik?, Rechtsformänderungen von Universitätsklinika, Hochschulreform an Fachhochschulen, Internationalisierung und Hochschulqualität, mittel- und osteuropäische Hochschulentwicklung, neue Studiengänge und Abschlüsse, Lebenslanges Lernen sowie das Informations-Dokumentations-System Hochschule. Eine resümierende Bilanz der Aufbaugeschichte des Instituts und eine in die Zukunft gerichtete Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg rahmen die Präsentationen der Projektergebnisse. |
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Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack (Hg.): Dokumentation einer Tagung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung. Mit folgenden Hauptbeiträgen: Peter Scott: Higher Education and Social Change. Rising Expectations of and New Opportunities for Universities; Ulrich Teichler: Profilierungspfade der Hochschulen im internationalen Vergleich; Michael Daxner: Paradigmen der Hochschulreform im Dilemma zwischen Hochschulforschung und Hochschulpolitik; Ditmar Königsfeld: Der Faktor Q und seine Implikationen für eine reformorientierte Hochschulpolitik; Gisa Schultze-Wolters: Lese- und Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für künftige Arbeitsmärkte; Jan-Hendrik Olbertz: Institutionelle Profilierung - praktische Reformaufgabe und Gegenstand der Hochschulforschung; Heidrun Jahn: Zur Entwicklung profilbildender Angebotsstrukturen an den Hochschulen; Peer Pasternack: Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen. Weitere Beiträge aus den Arbeitsgruppen zu "Institutioneller Profilbildung durch na chfragegerechte Angebotsstrukturen" (Dietmar Dust, Holm Altenbach, Horst Kreitlow, Irene Lischka, Karl-Heinz Dammer, Wolfgang Heidrich, Gertraude Buck-Bechler, Wilfried Witzel) und "Effizienz und Legitimität aus der Akteursperspektive. Die interaktive Qualität von Selbststeuerungsprozessen" (Peter Altmiks, Hans-Jürgen Kaschade, Gabriele Beckmann, Sigrun Nickel, Sabine Teichmann, Andreas Weber) sowie die Dokumentation einer Podiumsdiskussion zu "Profilierung durch Selbststeuerung: Maßstäbe entwickeln und Qualität fördern". |
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Peer Pasternack: 50 Jahre Hochschulforschung im Osten Deutschlands 1964–2014, in: vhw Mitteilungen 3-4/2020, S. 22–23.
Peer Pasternack: Der andere Teil der Zeitgeschichte deutscher Hochschulforschung. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) 1964/ 1982–1990, in: Das Hochschulwesen 3/2020, S. 67–73.
Peer Pasternack (Iv.): Eine Profession mit vielen Facetten, in: DUZ special: DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Erhebungen, Forschung, Service, Berlin 2013, S. 23; Original-Netzquelle (= DUZ).
Peer Pasternack: Zukunftsthemen der Hochschulforschung, in: Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung Klagenfurt/Wien (Hg.), Wissenschaft als Beruf – heute. Perspektiven des akademischen Nachwuchses in der Wissensgesellschaft. 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf). Abstractband, Wien 2012, S. 13f.; Original-Netzquelle (= Gesellschaft für Hochschulforschung).
Johannes Keil / Peer Pasternack: DDR-Hochschulpädagogik und Hochschuldidaktik im Osten. Eine Entkopplungsgeschichte, in: HDS-Journal 1/2010, S. 12-17; Original-Netzquelle (=HDS-Journal).
Hermann Horstkotte: Wie forscht der Osten? Das Institut für Hochschulforschung, Originalnetzquelle (= Goethe-Institut), englische Version.
(zus. m. Reinhard Kreckel) Zweites Jahrzehnt. Begrüßung in einer alten Zeitschrift mit einem neuen Namen, in: die hochschule 1/2002, S. 4-12; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).