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Publikationen


1. Monografien


2. Herausgeberschaften


3. Forschungsberichte


4. Artikel


5. Bibliographien


6. Zeitungsartikel / Interviews



1. Monografien

 

 

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Pasternack, Peer:
Forschungslandkarte Ostdeutschland.
Unt. Mitarb. von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2007, 299 S.
ISBN 978-3-937573-12-0.

Bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern schnitten die ostdeutschen Universitäten in beiden Bewerbungsrunden unterdurchschnittlich ab. Ist damit alles wesentliche über die Wissenschaft in den östlichen Bundesländern gesagt, und muss die dort betriebene Forschung eher als Bestandteil der allgemeinen Problemsituation Ost statt als Teil einer Problemlösungskonstellation betrachtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, wird ein realistisches Bild der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft benötigt. Dieses wird hier vorgelegt. Die Forschungslandkarte Ostdeutschland dokumentiert und beschreibt die Forschungslandschaft gegliedert nach ihren verschiedenen Sektoren: Forschung an Hochschulen – Universitätsforschung und Fachhochschulforschung –, öffentlich finanzierte außeruniversitäre Forschung – gemeinschaftsfinanzierte Institute, Landesinstitute und Ressortforschung – sowie Industrieforschung. Die Sektoren werden mit ihren Institutionen, fachlichen Profilen, der finanziellen und personellen Ausstattung sowie ihren Leistungsdaten dargestellt. Im Ergebnis werden Stärken und Schwächen herausgearbeitet sowie regionale Forschungsschwerpunkte und Wissenschaftscluster identifiziert.

Pasternack, Peer: Forschungslandkarte Ostdeutschland.

 

 

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Pasternack, Peer:
Qualität als Hochschulpolitik?
Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes.

Lemmens Verlag, Bonn 2006.
564 S. ISBN 3-932306-74-0

Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Die Untersuchung „Qualität als Hochschulpolitik?“ beantwortet drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessenen wie hinreichend pragmatisierten Qualitätsverständnisses, das bei dieser Gelegenheit zu formulieren ist? Wie könnte im Anschluss daran Qualitätsorientierung zum leitenden Motiv hochschulpolitischen Handelns werden? Diese Fragen werden in vier Themenblöcken bearbeitet: die hochschulpolitische Debatte in Deutschland; begriffliche und heuristische Bestimmung von ‚Hochschulqualität’; Hochschulorganisation als Qualitätskontext sowie Instrumente und Verfahren des Qualitätshandelns an Hochschulen.

Inhaltsverzeichnis zu: Pasternack, Peer: Qualität als Hochschulpolitik? Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes.

 

 

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Pasternack, Peer:
Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000.
Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung / Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wittenberg/Berlin 2006.
CD-ROM-Edition, mit Booklet 28 S. ISBN 3-937573-08-9.

Fast 3.000 selbstständige Publikationen – Monografien, Sammelbände, Themenhefte von Zeitschriften, Ausstellungskataloge und Broschüren aller Art – sowie unveröffentlicht gebliebene Graduierungsarbeiten sind seit 1990 zu Geschichte und Entwicklung der ostdeutschen Wissenschafts- und Hochschulsystems entstanden. Die Bibliografie-CD-ROM verzeichnet 2.776 Titel, die zwischen 1990 und 2005 erschienen sind. Diese behandeln die Wissenschafts- und Hochschulgeschichte in der SBZ, DDR und den ostdeutschen Bundesländern von 1945 bis 2000. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, auch die sog. graue, d.h. die nicht-buchhändlerische Literatur zu erfassen. Jeder Titel ist bibliografisch sowie über Annotationen und Schlagworte inhaltlich erschlossen. Eine selbsterklärende und komfortable Recherchemaske ermöglicht das problemlose Zusammenstellen von Literaturlisten zu speziellen Themen. Mit dieser bibliografischen Datenbank wird eines der dynamischsten Publikationsfelder im Bereich der DDR-Geschichte und der anschließenden Systemtransformation erschlossen.

Booklet zu: Pasternack, Peer: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.
Die Bibiographie wird auch nach Erscheinen der CD-Rom fortlaufend in der Zeitschrift "die hochschule" fortgesetzt. Sämtliche Fortsetzungen der CD-Rom.

 

 

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Pasternack, Peer / Arne Schildberg / Ursula Rabe-Kleberg / Kathrin Bock-Famulla /
Franziska Larrá:
Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich.
(Materialien zum Zwölften Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Band 2).
Hrsg. von der Sachverständigenkommission Zwölfter Kinder- und Jugendbericht, Verlag
Deutsches Jugendinstitut, München 2005, ISBN 3-87966-442-0.

Inhaltsverzeichnis zu: Pasternack, Peer / Arne Schildberg: Die finanziellen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Peer Pasternack / Arne Schildberg / Ursula Rabe-Kleberg / Kathrin Bock-Famulla und Franziska Larrá: Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich, S. 9-133.

 

 

 

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Peer Pasternack, Roland Bloch, Claudius Gellert, Michael Hölscher, Reinhard Kreckel, Dirk Lewin, Irene Lischka, Arne Schildberg:
Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen.
Wissenschaftlicher Bericht für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich.
bm:bwk, Wien 2005.
227 S.

Im Auftrag des österreichischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat eine Autorengruppe des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittberg die aktuellen Trends in der Hochschulbildung untersucht, die für die Zukunft zu erwartenden Trendentwicklungen prognostiziert, Zielkonflikte identifiziert, notwendige Änderungen im universitären Management und bei der Kompetenzentwicklung der Lehrenden bestimmt und 167 Handlungsempfehlungen formuliert.

Peer Pasternack / Roland Bloch / Claudius Gellert / Michael Hölscher / Reinhard Kreckel / Dirk Lewin / Irene Lischka / Arne Schildberg: Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen. Wissenschaftlicher Bericht für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich; Original-Netzquelle (= Österreichisches Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur)

 

 

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Peer Pasternack:
Politik als Besuch.
Ein wissenschaftspolitischer Feldreport aus Berlin.

UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2005.
254 S. ISBN 3-937026-40-1.

„Niemand studiert Medizin, um anschließend krank zu werden“, gibt der Politikwissenschaftler und Hochschulforscher Peer Pasternack zu Protokoll – und geht gleichwohl für zwei Jahre in die Wissenschaftspolitik. Als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Senat von Berlin hatte er sich umständehalber insbesondere mit Haushaltspolitik zu befassen. Was das für Wissenschaftspolitik bedeutet, lässt sich hier kurzweiliger, als das Thema vermuten lässt, nachlesen. Pasternack legt einen analytischen Feldreport vor, der keine Anekdotensammlung ist, in dem sich aber, so der Autor, „manches aus Gründen, die in der jeweiligen Sache selbst liegen, nur mit ironischer Färbung“ wiedergeben lässt. Wer authentische Auskünfte über die Gestaltungsmechanismen von Hochschul- und Forschungspolitik sucht, wird mit diesem Bericht ebenso bedient, wie diejenigen, die nach Zusammenhang, Wechselwirkung und Entkopplung von analytischem Wissen und politischen Handeln fragen, wie auch diejenigen, die sich für die Untiefen der Berliner Landespolitik interessieren.
Peer Pasternack: Politik als Besuch. Ein wissenschaftspolitischer Feldreport aus Berlin

 

 

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Falk Bretschneider / Peer Pasternack:
Handwörterbuch der Hochschulreform.
UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2005.
221 Seiten, ISBN 3-937026-38-X.

Die deutsche Hochschulreformdebatte hat sich seit einiger Zeit konzeptionell erheblich ver-breitert. Vor allem die Internationalisierung incl. der europäischen Hochschulintegration so-wie Referenzen betriebswirtschaftlicher Art kennzeichnen diese Entwicklungen. Mit den neu-en Konzepten erweitert sich auch das Reformvokabular. Manches dabei wird gut klingende Modeerscheinung bleiben, anderes sich als unverträglich mit Auftrag und Funktion von Hochschulen erweisen. Doch viele dieser konzeptionellen und begrifflichen Transfers aus anderen Handlungsfeldern werden die Hochschulreformen dauerhaft begleiten. Das sollte indes keine Einstiegshürde für die Beteiligung an den diesbezüglichen Debatten und Entwick-lungen darstellen. Um den Einstieg zu erleichtern und die Orientierung dauerhaft zu verbessern, ist das „Handwörterbuch der Hochschulreform“ der richtige Begleiter. Es erläutert in kurzen und prägnanten Begriffserklärungen sowohl das neue Reformvokabular wie auch ältere Begriffe, die im Kontext der aktuellen Hochschulreformen relevant sind.

 

 

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Peer Pasternack:
177 Jahre.
Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 - 1994.

Stiftung Leucorea, Wittenberg 2002.
122 S. ISBN 3-933028-53-1.

Die Darstellung widmet sich der Zeit, in der Wittenberg kein universitärer Standort war und fragt danach, inwieweit auch ohne den institutionellen Hintergrund einer Universität Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg existierten. Systematisch unterschieden wird zwischen reformationsbezogenen und nichtreformationsbezogenen Aktivitäten.
Hinsichtlich ersterer wird herausgearbeitet, welche Rolle Wittenberg in den geschichtspolitischen Verarbeitungsversuchen der Reformation, wie sie die DDR mit konjunkturell unterschiedlichen Akzenten unternahm, spielte, und welche Entwicklung dabei die reformationshistorische Infrastruktur der Stadt Wittenberg nahm.
Hinsichtlich der nichtreformationsbezogenen Aktivitäten geht es darum, inwiefern Wissenschaft und Bildung aus praktischen Gründen, etwa solchen der technologisch-industriellen Innovation oder der zunehmenden Verwissenschaftlichung zahlreicher gesellschaftlicher Bereiche, aus strukturpolitischen Gründen, die zur der Ansiedlung nichtuniversitärer Forschungs- und Bildungseinrichtungen führten, oder aus kulturellen Motiven, auf Grund sozial verbreiterter Bildungsbedürfnisse, verstärkter Notwendigkeiten der Wissenschaftspopularisierung und einer Ausweitung von Freizeitforschungsaktivitäten entstand bzw. fortexistiert. Ein abschließendes Kapitel widmet sich dem Zusammenhang von "Geschichte, Geschichtspolitik und städtische Öffentlichkeit".

Peer Pasternack: 177 Jahre. Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 - 1994; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Barbara M. Kehm / Peer Pasternack:
Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem.
Fallstudien des Wandels.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001.
254 S. ISBN 3-89271-933-0.

Hochschulreformen sind gezielte Interventionen in ein komplexes System. Die deutschen Hochschulen gelten als überdurchschnittlich reformresistent. Aus den Erklärungen für diese Resistenz lassen sich zwei einander entgegenstehende Auffassungen destillieren: Die eine attestiert den reformerischen Lösungsversuchen, unterkomplex zu sein, weshalb Hochschulreformen immer wieder stecken bleiben. Die andere macht den Umstand, dass die Problemlösungsansätze überkomplex seien, dafür verantwortlich, dass Hochschulreformen fortwährend unterhalb der angezielten Veränderungen enden.
Wie ist angesichts dessen mit der gesellschaftlichen Anforderung umzugehen, dass auch im Hochschulsektor die Problemlösungen den aufgelaufenen Problemen entsprechen sollen? Sechs Fallstudien befassen sich mit der ostdeutschen Hochschultransformation der 90er Jahre, Internationalisierungsstrategien der deutschen Hochschulen, den aktuellen Debatten um gestufte Abschlüsse, dem lebenslangen Lernen, der Qualitätssicherung als Zentralthe ma der Hochschulreform sowie Optionen der Qualitätsentwicklung in Europa. Eine Einführung und ein Resümee führen die Ergebnisse der Einzelstudien zusammen.

Barbara M. Kehm / Peer Pasternack: Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels.

 

 

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Peer Pasternack:
"Demokratische Erneuerung". Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989 - 1995.
Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999.
423 S. ISBN 3-89271-894-6.

Eingangs kennzeichnet der Autor den Begriff der "demokratischen Erneuerung" als politisches Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff. und konstatiert Skepsis bei einem Großteil der Akteure und Beobachter, inwiefern der reale Prozeß dem so formulierten Anspruch gerecht worden sei. Um eine theoriegeleitete Analyse zu ermöglichen, wird die bislang vorhandene Literatur zum ostdeutschen Hochschulumbau einer systematischen Sichtung unterzogen sowie das theoretische Feld innerhalb der begrifflichen Trias Transformation - Demokratie - Hochschule topographiert. Dies mündet in die Übersetzung des politischen Leitmotivs "demokratische Erneuerung" in den untersuchungsleitenden Begriff der "demokratischen Qualität", der ausdifferenziert und mit Kriterien operationalisiert wird.
Sodann untersucht die Arbeit anhand zweier Beispiele - Berliner Humboldt-Universität und Universität Leipzig - die demokratische Qualität der Hochschultransformation: Im Rahmen von getrennten Fallstudien werden die Vor gänge an beiden Orten minutiös aus den Quellen rekonstruiert. Um der Vergleichbarkeit willen geschieht dies nach einem einheitlichen Grundmuster: Der Herbst 1989 und die Karl-Marx-/Humboldt-Universität; Die Neubesetzungen der Entscheidungspositionen; Die Abwicklungen; Die Integritätsüberprüfungen. Die derart herausgearbeiteten Entwicklungen werden im abschließenden Kapitel eingehend erörtert.
Das erfolgt zunächst streng komparatistisch, sucht dabei jedoch zugleich im Besonderen das Allgemeine, zielt in den Ergebnissen mithin über die beiden Fallbeispiele hinaus. Angefangen bei einer Periodisierung der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff. über analytische Verdichtungen und Interpretationen zur Partizipation, Repräsentation und Emanzipation der Hochschulangehörigen sowie zu den Instrumenten und Ergebnissen der Personalüberprüfungen gelangt die Arbeit zur Formulierung der Formationsregeln der Erneuerungsdebatte und des zentralen politischen Konflikts der ostdeutschen Hochschultransformation:
"Hielten es die einen für eine unerläßliche Bedingung der Herstellung demokratischer Hochschulverhältnisse, das demokratische Ziel mit demokratischen Verfahren zu erreichen, so sahen die anderen mit genau diesen demokratischen Verfahren das demokratische Ziel gefährdet. Ungleiche Verteilungen der Sanktionspotentiale zwischen staatlichen Adiministrationen und Hochschulen bewirkten, daß die Träger der Position, demokratische Ziele bräuchten auch demokratische Verfahren, nicht dominierender zu werden vermochten. Die an der Humboldt-Universität seinerzeit stärker als andernorts ausgeprägte Partizipationsneigung und Konfliktbereitschaft wiederum bewirkte, daß die Auffassung, demokratische Ziele seien vorzugsweise mit demokratischen Verfahren zu erreichen, trotz ihrer relativen Schwäche permanent präsent war und in geringerem Maße ignoriert werden konnte als an der Universität Leipzig."

Peer Pasternack: "Demokratische Erneuerung". Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989 - 1995. Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin.

 

 

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Peer Pasternack:
Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995.
Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999.
566 S. ISBN 3-89271-878-4.

Die Bibliographie dokumentiert 50 Jahre ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, soweit diese sich in Publikationen, die seit 1990 erschienen sind, widerspiegelt:
- Sie erfaßt zum einen 1.931 selbständige Titel, d.h. Monographien, Sammelbände und Broschüren; dabei wurde besonderer Wert auf die Einbeziehung auch der Grauen Literatur, d.h. nichtbuchhändlerischer Veröffentlichungen gelegt.
- Zum anderen sind 14 einschlägige Zeitschriften bibliographisch ausgewertet worden.
Grundlage der Erfassung sind systematische Recherchen, die vom Grundsatz her auf Vollständigkeit zielten.
Der dokumentierte Zeitraum 1945-1995 gruppiert sich um 40 Jahre DDR als Zentralabschnitt (1949-1989/90) und bezieht deren pränatale wie ihre postmortale Phase mit ein: 1945 begann die unmittelbare Vorgeschichte der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, und von 1990 bis 1995 wurde das DDR-Hochschul- und Wissenschaftssystem im Rahmen der Einpassung in die bundesdeutschen Strukturen sukzessive aufge löst.
Die Erfassung der Literatur setzt mit Erscheinungsjahr 1990 ein (wobei einzelne Titel, die bereits Ende 1989 erschienen waren, nicht unterschlagen werden) und schließt 1998 ab (wobei, soweit bis Redaktionsschluß zur Kenntnis gelangt, auch 1999 veröffentlichte bzw. angekündigte Titel verzeichnet sind).
Teil A. enthält die Literatur zur allgemeinen ostdeutschen Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung und zu fächerübergreifenden Themen (Unterkapitel: SBZ/DDR-Wissenschaftsgeschichte allgemein; Statistik; Ostdeutscher Hochschul- und Wissenschaftsumbau 1989ff.; Rechtliche Aspekte; Administrative und technische Aspekte; Spezielle Aspekte: Gleichstellungspolitik/Frauenförderung, Die Studierenden, Akademien, Industrieforschung/F+E; Einzelne Bundesländer; Belletristik). Teil B. rubriziert die relevante Literatur nach einzelnen Fächern, dokumentiert also disziplingeschichtliche Publikationen.

Peer Pasternack: Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

 

 

Abbildung der Publikation
Peer Pasternack:
Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995.
Eine Inventur. Vergleichsstudie im Anschluß an die Untersuchung "Geisteswissenschaften in der ehem. DDR" (Konstanz 1990).

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1996.
299 S. ISBN 3-931922-16-2.

Die empiriegesättigte Untersuchung vergleicht die 1995er Situationen in den historisch-hermeneutisch orientierten Geisteswissenschaften (d.h.: ohne Berücksichtigung der empirisch-analytischen Sozialwissenschaften) mit denjenigen von 1990, aufgeschlüsselt nach einzelnen Hochschulen und einzelnen Fächern. Themen sind Verbleib, Beschäftigung, Mobilität und sonstige Aktivität des alten Personals, individuelle Wahrnehmungen des Umbruchs, strukturelle Veränderungen, die Ost-West-Durchmischung und deren Folgen, Aktivitäten in den einzelnen Fächern zu ihrer jeweilen DDR-Disziplingeschichte, inhaltliche Kontinuitäten wie Neuakzentuierungen, schließlich die aktuellen Stellenausstattungen. Im Anhang eine annotierte Bibliographie zu den DDR-/ostdeutschen Geisteswissenschaften, ein Verzeichnis der seit 1990 aufgelösten geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Ostdeutschland sowie ein Verzeichnis der 1995 bestehenden Institute.

Peer Pasternack: Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995. Eine Inventur. Vergleichsstudie im Anschluß an die Untersuchung "Geisteswissenschaften in der ehem. DDR" (Konstanz 1990).

 

 

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Peer Pasternack:
Hochschule in die Demokratie.
Fallstudie (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989 - 1993.

Edition Berliner Debatte, Berlin 1995.
224 S. ISBN 3-929666-23-5.

Die Arbeit untersucht - ausgehend von der den ostdeutschen Hochschulumbau dominieren-den Begriffsfigur der demokratischen Erneuerung -, inwieweit der verbal formulierte demokratische Anspruch der verschiedenen internen Akteure des Leipziger Universitätsumbaus den aktuellen Prozeß tatsächlich prägte. Im einzelnen werden dazu die "Phase des romantischen Aufbruchs" vom Herbst 1989 bis zum März 1990 sowie - als "demokratische Bewährungsproben" - die universitäre Vergangenheitsaufarbeitung und der Personalumbau analysiert.

 

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
Zu Risiken und Nebenwirkungen der Leipziger Universitätserneuerung.
Berichte und Polemiken 1990 - 1994.

Edition Wissenschaft & Kritik, Göttingen/Leipzig 1995.
153 S. ISBN 3-00-000471-8.

Der Band faßt ereignisgebundene, zuvor verstreut erschienene Kommentare eines zentralen Akteurs der Leipziger Universitätsumgestaltung zusammen. Themen: Mitbestimmungsmodelle; Ehrenerklärungen, niemals mit dem MfS kooperiert zu haben; Abwicklungen; Aufwicklungen; sächsische Kündigungsbegründungen; fortlebende Kontinuitäten; personelle Erneuerung.

Peer Pasternack: Zu Risiken und Nebenwirkungen der Leipziger Universitätserneuerung. Berichte und Polemiken 1990 - 1994.

 

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
DDR-Wissenschaftsgeschichte & Umbau von Hochschule und Wissenschaft in Ostdeutschland.
Bibliographie 1989 - 1993. Selbständige Veröffentlichungen incl. Graue Literatur.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1994.
234 S. ISBN 3-929031-51-5.

Annotierte Bibliographie. Erfaßt 621 selbstständige Publikationen. Mit Personenregister. Nicht mehr lieferbar.
Siehe statt dessen neuer:

Peer Pasternack: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

 


2. Herausgeberschaften

 

 

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Peer Pasternack (Hg.):
Relativ prosperierend.
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen.

Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, 542 S.
ISBN 978-3-931982-51-1

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen in sozioökonomischer Hinsicht die leistungsstärkste Großregion Ostdeutschlands dar. Gemeinsam bezeichnen sich die drei Länder als „Region Mitteldeutschland“ und untermauern dies durch diverse länderübergreifende Kooperationen. Zusammen haben sie neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Innerhalb Ostdeutschlands lässt die mitteldeutsche Region am ehesten erwarten, bis zum Auslaufen des Solidarpakts II im Jahre 2019 in die Nähe des zentralen Solidarpaktziels gelangen zu können: selbsttragende Entwicklungen. Gleichwohl ist die Entwicklung auch in den mitteldeutschen Ländern eine fragmentierte. Während sich einige Leistungsinseln herausbilden und stabilisieren, überwiegt gleichzeitig die Anzahl der Problemzonen.
Die in diesem Band versammelten Studien fragen danach, welchen Beitrag die Hochschulen leisten können, um die soziale und ökonomische Entwicklung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu stabilisieren: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Wie haben es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht, ihre Strukturen zu konsolidieren? Wie platzieren sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände und Innovationsschwächen bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Welche regionsstabilisierende Rolle können und sollten die Hochschulen künftig spielen?

 

 

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Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.):
Zwischen Intervention und Eigensinn.
Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009).

Institut für Hochschulforschung, Wittenberg 2009, 218 S.
ISBN 978-3-937573-18-2

Hinsichtlich des Bologna-Prozesses lassen sich zwei Dinge festhalten: Zum einen ist die Einführungsphase der Studienstrukturreform aktuell im Begriff, zum Abschluss zu gelangen. Damit ergibt sich die Chance, in die Bologna-Reparatur-Phase zu wechseln. Weil zum anderen fast jede Bologna-Folgekonferenz den bereits bestehenden zusätzliche Ziele hinzufügte, sind den ursprünglichen Zentralanliegen des Bologna-Prozesses unterdessen eine Reihe von Sonderaspekten zur Seite getreten. Diese stehen häufig nicht im Mittelpunkt der Reformaufmerksamkeit, werden teils ‚nebenher’ mit bearbeitet, teils allein von Interessengruppen vorangetrieben. Das vorliegende Heft widmet sich in neun Einzelbeiträgen genau solchen Aspekten, die sonst eher am Rande verhandelt werden.

 

 

 

Abbildung der Publikation

Daniel Hechler / Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.):
Promovieren in der deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch
Metropol Verlag, Berlin 2009, 296 S.
ISBN 978-3-940938-40-4.

Wer ein Promotionsprojekt beginnt, unternimmt das üblicherweise zum ersten (und zum letzten) Mal: Promovieren lässt sich folglich nicht trainieren. Gleichwohl lässt sich die Anzahl typischer Fehler und Havarien vermindern und die Länge holpriger Wegstrecken verkürzen: Wer sich gut beraten lässt, kann von den Erfahrungen anderer profitieren. Das leistet dieses Handbuch. Es wendet sich speziell an Promovierende des Forschungsfeldes Zeitgeschichte aus allen Fächern – ob Historikerin, Germanist, Juristin, Soziologe, Erziehungswissenschaftlerin oder Mediziner. Das Handbuch zielt darauf, im Prozess der Planung und Realisierung eines zeithistorischen Promotionsprojekts ein höheres Maß an Orientierungssicherheit zu gewinnen, die eigenen Motivationen und Ansprüche prüfen zu können sowie Basiskenntnisse zum Promovieren als Prozess zu erwerben.

Inhaltsverzeichnis zu: Daniel Hechler / Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.): Promovieren in der deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.):
Hochschulen in kritischen Kontexten.
Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009).

Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2009, 203 S.
ISBN 978-3-937573-16-8.

Kontexte der Hochschulentwicklung sind gesellschaftliche Strukturen, das wirtschaftliche Umfeld und kulturelle Rahmenbedingungen, aber auch demografische Entwicklungen oder außerhochschulische Wissenschaftsstrukturen. Aktuell unterliegen diese Kontexte in Ostdeutschland – und mittelfristig auch in Gesamtdeutschland – einem Prozess, der unter dem Begriff der "Schrumpfung" (genauer: der Schrumpfung der Bevölkerungszahlen) zusammengefasst wird. Das wiederum bedeutet für Hochschulen mehr, als es die landläufige Fokussierung auf die Größe künftiger Studienanfängerkohorten nage legt. Es verändert einerseits die Entwicklungskontexte der Hochschulen; andererseits steigt die Bedeutung der Hochschulen für regionale Entwicklungen.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschulen in kritischen Kontexten. Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.):
Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen.
Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost.
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2007.
471 S., ISBN 978-3-931982-56-0.

Der Band resümiert zunächst, wie es die ostdeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen im zurückliegenden Jahrzehnt zu konsolidieren, und wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzierten und platzieren. Dazu werden Überblicke zur ostdeutschen Hochschullandschaft und ihren zentralen Rahmenbedingungen geliefert. In weiteren Einzelstudien werden die demografischen Entwicklungen als wesentliche Determinante der Hochschul(kapazitäts)entwicklung, die quantitativen und qualitativen Entwicklungen der Studierendenschaft, die Außenwahrnehmung der ostdeutschen Hochschulen, die Stärken und Schwächen der ostdeutschen Forschungslandschaft sowie der Sonderfall Berlin analysiert. Im Anschluss daran interessieren Zukunftsfragen: Welche Beiträge leisten die ostdeutschen Hochschulen bzw. werden sie zu leisten haben, um zur Entwicklung von Regionen beizutragen, die durch demografischen Wandel, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen, Produktivitätsrückstände bei gleichzeitiger Entwicklung einiger Leistungsinseln – mithin durch fragmentierte Entwicklung bei Überwiegen der Problemregionen – gekennzeichnet sind? Ein resümierender Beitrag fasst die Ergebnisse der Einzelstudien zusammen und entwickelt Handlungsoptionen für drei zentrale Zukunftsherausforderungen: Studienka-pazitätsauslastung an den ostdeutschen Hochschulen, Nachwuchsentwicklung und -sicherung sowie die Rolle der Hochschulen für die Etablierung regionaler Innovationssysteme.

Inhaltsverzeichnis zu: Peer Pasternack (Hg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost.

 

 

Abbildung der Publikation

Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.):
10 Jahre HoF
Wittenberg 2007, 201 S. ISBN 978-3-937573-11-3

Seit 1996/97 besteht das Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg. Der Band resümiert dieses erste Jahrzehnt, indem die zentralen Forschungslinien nachgezeichnet werden: Qualität als Fluchtpunkt der Hochschulreform; Forschung über Anspruch und Wirklichkeit von Hochschulsteuerung; Internationalisierung der Hochschulen und vergleichende Hochschulforschung; Hochschulen in postkommunistischen Osteuropa; Hochschultransformationsforschung; Studierendenforschung und Studienreform; Geschlechtergerechtigkeit als Gegenstand von Hochschulforschung; zeitgeschichtliche Forschung; Information und Dokumentation zu Hochschulentwicklung und Hochschulforschung; M. Bülow-Schramm, G. Krücken, J.-H. Olbertz, P. Pasternack: Hochschulforschung zwischen Wissenschaft und Beratungsdienstleistung

Kreckel, Reinhard / Peer Pasternack (Hg.): 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007).

 

 

Abbildung der PublikationJens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.):
DDR-Geschichte vermitteln.
Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung.
Hrsg. im Auftrag des Instituts für Hochschulforschung HoF Wittenberg und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Metropol-Verlag, Berlin 2004.
320 S. ISBN 3-936411-50-6.

Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser, öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich dem Thema in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse zur DDR in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden. Die DDR als Vermittlungsproblem - dies ist der Ausgangspunkt des Bandes, der eine Tagung vom März 2003 dokumentiert. Die Beiträge im einzelnen: "Acht Thesen zum Stand historischer Reflexivität in Deutschland" (Reinhard Kreckel), "Geschichtstheoretische Hintergründe des historischen Selbstverständnisses der DDR-Geschichtswissenschaft" (Heinz Dieter Kittsteiner), "Formung durch Forschung. Die DDR-Geschichtswissenschaft im historiografischen Rückblick" (Martin Sabrow), "Die DDR als Gegenstand der Geschichtswissenschaft" (Bernd Faulenbach), "Die Zukunft der ostdeutschen Vergangenheit - Was wird aus der DDR-Geschichte?" (Konrad H. Jarausch), "Zeitgeschichtliche und geschichtswissenschaftliche Orientierung zwischen Ankommen und Aufbrechen" (Wolfgang Küttler), "Die DDR im Alltagsbewusstsein ihrer ehemaligen Bevölkerung. Die Ostdeutschen als Produkt der DDR und als Produzenten von DDR-Erinnerungen" (Thomas Ahbe), "Die DDR-Forschung - ein Auslaufmodell? Die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur seit 1989" (Ulrich Mählert/Manfred Wilke), "Wozu die DDR lehren?" (Peer Pasternack), "Deutungskonflikte über DDR-Geschichte aus Akteursperspektive" (Jens Hüttmann), "Die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an österreichischen Universitäten 1989-2000" (Manuela Tesak), "'Ankommen' oder ‚Aufbrechen'? Anmerkungen zur gegenwärtigen deutschen Zeitgeschichtsforschung" (Katja Naumann/Christian Lotz), "Warum und zu welchem Ende sollte man DDR-Literatur lehren? Probleme nachträglichen Verstehens" (Ursula Heukenkamp), "DDR und Wiedervereinigung in der psychologischen Lehre und Forschung" (Hendrik Berth), "DDR-Geschichte im Internet. Zur Konstruktion eines multimedialen Gedächtnisses" (Dörte Hein), "Museum und Zeitgeschichte nach dem Ende der zweiten deutschen Diktatur. Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig" (Rainer Eckert), "Die DDR ist im Geiste immer dabei. Ansätze und Konzepte politischer Bildung in Brandenburg" (Martina Weyrauch), "Mehr als ein Archiv. Beiträge der BStU zur Hochschullehre und politischen Bildung" (Marianne Birthler).



Abbildung der PublikationJens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.):
Wissensspuren.
Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945.

Drei-Kastanien-Verlag, Wittenberg 2004.
414 S. ISBN 3-933028-85-X.

1994 war in Wittenberg die Stiftung Leucorea gegründet worden. Sie hat seither den Auftrag, in enger Kooperation mit der Martin-Luther-Universität in Halle/S. den historischen Universitätsstandort in Wittenberg akademisch wiederzubeleben. Der Band liefert eine umfassende zeitgeschichtliche Bestandsaufnahme von Bildung und Wissenschaft in den fünf Jahrzehnten, die dieser Wiederbelebung vorangegangen waren. Unter den 37 Autorinnen und Autoren finden sich sowohl Wissenschaftler wie Zeitzeugen. In sechs Kapiteln wird der Aufriss geliefert: "Reformationsstadt", "Bildung und Forschung in Medizin, Naturwissenschaft und Industrie", "Heimat- und Stadtgeschichtsschreibung", "Kultur als Bildungsträger", "Schulwesen" und "Wieder ein universitärer Standort". Deutlich wird einerseits, wie die DDR mit der Rolle Wittenbergs als Zentrum der reformationshistorischen Topografie umging, und andererseits, welche geistigen Räume sich die Bevölkerung einer mittelgroßen Stadt in der DDR sicherte bzw. erschloss. Die Beiträge im einzelnen: Geleitwort (Wolfgang Böhmer) und Vorwort (Reinhard Kreckel); "Wittenberg nach der Universität". Zur Geschichte des Projekts (Jens Hüttmann), Wissenschaft und Höhere Bildung in der Peripherie. Zur Einordnung des Falls Wittenberg (Peer Pasternack); Deponieren und Exponieren. Einblicke in das Lutherhaus (Stefan Rhein), Der Beitrag von Oskar Thulin (1898-1971) für Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 (Christian Mai), Leben und Lernen auf Luthers Grund und Boden. Das Evangelische Predigerseminar Wittenberg (Peter Freybe), Die Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule der Kirchenprovinz Sachsen in Wittenberg 1948-1960. Ein Beispiel für den Zugang zum Pfarramt auf dem zweiten Bildungsweg (Hans-Joachim Kittel), Das Wittenberger Stadtkirchenarchiv (Jens Hüttmann), Zur Geschichte des Melanchthonhauses nach 1945 (Edeltraud Wießner); Medizinische Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit am Krankenhaus der Paul-Gerhardt-Stiftung (Peter Gierra), Industrieforschung in den Stickstoffwerken Piesteritz 1945-1994 (Klaus Jasche, Manfred Oertel), Industrieforschung im Gummiwerk "Elbe" nach 1945 (Wilfried Kunert), Zur Geschichte der Betriebsakademie des Gummiwerkes Elbe nach 1945. Erinnerungen (Lotar Pickel), Das Institut für Umweltschutz (Martina Lindemann, Hans Jürgen Discher, Angelika Mleinek), Von der Kirche zur Gesellschaft. Die Bewegung des Wittenberger Forschungsheimes zwischen 1945 und 2000 (Hans-Peter Gensichen), Naturkundliche Fachgruppen im Kulturbund (Dieter Schäfer), Denkmalpflege und Heimatgeschichte im Kulturbund (Dieter Schäfer unter Mitarbeit von Burkhart Richter), Stadtgeschichtliches Museum - Städtische Sammlungen (Peer Pasternack), Das Museum für Natur- und Völkerkunde "Julius Riemer" (Renate Gruber-Lieblich), Die Bibliothek als Bildungsstätte, Kultur- und Kommunikationszentrum. Zur Wittenberger Bibliotheksgeschichte seit 1945 (Diana Pielorz), Der A. Ziemsen Verlag (Friedrich-Karl Künne), Die Pirckheimer-Gesellschaft in Wittenberg (Elke Stiegler), Theater in Wittenberg (Helmut Bläss), Musik und musikalische Bildung in Wittenberg nach 1945. Versuch einer Bestandsaufnahme (Rolf Udo Kober), "Sozialistisch arbeiten, lernen und leben". Kulturhäuser in Wittenberg (Renate Gruber-Lieblich), Vom "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" 1945 zum "Kulturbund e.V." 1990 (Dieter Schäfer), Schulgeschichte in der Geschwister-Scholl-Straße/Falkstraße seit 1945. Heimkehrerlazarett, Polytechnische Oberschule, Berufsschule, Diesterweg-Grundschule, Kreisvolkshochschule (Gudrun Radke, Rosel Retzlaff), Kreisvolkshochschule Wittenberg (Stephan Köcke), Das Melanchthon-Gymnasium Wittenberg (Barbara Geitner, Heidrun Rößing, Ariane Schröter, Maria Bothe, Susanne Hoffmann, Victoria Kamphausen), Die Lucas-Cranach-Schule in Piesteritz (Hildegard Rühmigen), Akademische Wissenschaft in Wittenberg: Zehn Jahre im Aufbruch. Wirkungen des universitären Standortes seit 1994 (Johannes Walther), Wissensnetze. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg seit 1990 (Peer Pasternack).

Ein Teil der Aufsätze des Sammelbandes ist hier einsehbar: Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.): Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945.



Abbildung der PublikationPeer Pasternack (Hg.):
Konditionen des Studierens.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2004.
244 S. ISBN 3-937573-02-X.

Der Band enthält folgende Beiträge: Pasternack, Peer: Studieren zwischen Konditionen und Konditionierung. - Lenhardt, Gero: Europäische und deutsche Perspektiven der Hochschulpolitik. - Huber, Ludwig: Forschendes Lernen. 10 Thesen zum Verhältnis von Forschung und Lehre aus der Perspektive des Studiums. - Bloch, Roland: Flexible Studierende. - Teichler, Ulrich/Wolter, Andrä: Zugangswege und Studienangebote für nicht-traditionelle Studierende. - Lewin, Dirk/Lischka, Irene: Passfähigkeit - ein neuer Ansatz für den Hochschulzugang. - Risser, Dominik: Der unausgewogene Studierendenaustausch zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. - Dohmen, Dieter: Bildungsfinanzierung von der Kita bis zur Weiterbildung. Eine bereichsübergreifende Betrachtung. - Grözinger, Gerd: Zur Neuordnung der Hochschulfinanzierung in Deutschland. Förderalismusreform plus Akademikerabgabe.
Peer Pasternack (Hg.): Konditionen des Studierens; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).



Abbildung der Publikation Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.):
Wittenberg nach der Universität.
Eine historische Spurensicherung.

Wittenberg 2003.
77 S.

Vom 1.6.-30.11.2002 war - als Beitrag von HoF Wittenberg zum 500jährigen Gründungsjubiläum der Universität Halle-Wittenberg - im Wittenberger Schloss die Ausstellung "Wittenberg nach der Universität" gezeigt worden. Die Netzpräsentation dieser Ausstellung bildet den Mittelpunkt der Veröffentlichung. Erweitert ist dies um weitere Materialien zum Thema. Dabei ist regionalspezifischer Ausgangspunkt der Gedanke, dass Wittenberg sein städtisches Leben gleichermaßen als Erbeverwalterin der Reformation wie als ,ganz normale' Stadt mit jeweils aktuellen und in die Zukunft gerichteten Interessen zu gestalten hatte, und dass Wittenberg auch ohne die 1817 geschlossene Universität ein Ort der Bildung und der Wissenschaft sowohl geblieben wie auch neu geworden war. Die derart gezogenen Spuren freizulegen, zu dokumentieren, zu systematisieren und damit dem öffentlichen Bewusstsein verfügbar zu machen ist das eine Anliegen des Projekts. In einer weiteren Perspektive interessieren darüber hinaus zwei fachliche Fragest ellungen: In welcher Weise partizipierten periphere Orte - im Unterschied zu den Metropolen - an der rasanten industrialisierungsbedingten Verbreiterung von Qualifikationserfordernissen, Bildungsbedürfnissen und Verwissenschaftlichungstendenzen? Und wie sind die diesbezüglichen Ausgangsbedingungen für eine Einbindung geographischer Randlagen in wissensgesellschaftliche Entwicklungen zu bewerten?
Siehe auch die Homepage zur Austellung:

Wittenberg nach der Universität

Der Katalog zur Ausstellung



Abbildung der Publikation
Peer Pasternack / Martin Winter (Hg.):
Szenarien der Hochschulentwicklung.

HoF Wittenberg, Wittenberg 2002.
234 S., ISBN 3-9806319-6-6.

Der Band enthält folgende Beiträge: Peer Pasternack/Martin Winter: Szenarien der Hochschulentwicklung; Georg Krücken: Hinab in den Maelström. Drei Szenarien der Hochschulentwicklung; Ulrich Teichler: Die Zukunft der Hochschulen in Deutschland. Was sich aus der Perspektive der Hochschulforschung dazu sagen lässt; Ada Pellert: Einmal hin und zurück: Universitäten im Jahre 2012; Michael Daxner: Hochschulreform und Politik. Ein sehr kurzer Essay; Frauke Hamann & Frank Nullmeier: Bildungswunder. Rückblick auf die deutsche Wissenschaftszukunft; Frank Meier & Uwe Schimank: Szenarien der Profilbildung im deutschen Hochschulsystem. Einige Vermutungen; Margret Bülow-Schramm: Der systemische Umbau der Universität Hamburg. Rückblick und Vision.

Peer Pasternack / Martin Winter (Hg.): Szenarien der Hochschulentwicklung.



Abbildung der Publikation
Peer Pasternack (Hg.):
Flexibilisierung der Hochschulhaushalte.
Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder.

Schüren Verlag, Marburg 2001.
336 S. ISBN 3-89472-179-0.

Für Personalvertretungen und Selbstverwaltungsakteure ergibt sich aus der Flexibilisierung der Hochschulhaushalte eine zentrale Herausforderung: Sie müssen sich in Konzepte, Begrifflichkeiten und Denkweisen einarbeiten, die bis vor kurzem für den Hochschulbereich völlig irrelevant waren. Nur so haben sie die Chance, auf eine Augenhöhe mit den Protagonisten dieser Entwicklung in Hochschulverwaltungen, Ministerialapparaten und externen Beratungsagenturen zu gelangen. Das Handbuch soll die Möglichkeit eröffnen, sich effizient ins Bild zu setzen. Hervorgegangen ist es aus der Arbeit einer Teamergruppe beim GEW-Hauptvorstand. Unter anderem enthält der Band ein 60seitiges Glossar zur Reform von Hochschulverwaltung, -organisation und -finan­zierung. Mit folgenden Beiträgen: Innovation durch Partizipation - Die Einführung von Globalhaushalten an den Hochschulen (Gerd Köhler), Haushaltsflexibilisierung an Hochschulen - Einführung (Peer Pasternack); 1. Konzeptionelle Grundlagen: Von der Kameralistik zum Globalhaushalt. Prinzipien der Haushaltsführung (Thomas Behrens), New Public Management (Dorothee Mey), Qualitätsmanagement an Hochschulen (Peer Pasternack); 2. Der Globalhaushalt: Der Weg zum Globalhaushalt (Thomas Behrens), Leistungsbezogene Mittelverteilung (Thomas Behrens), Evaluation an Hochschulen (Peer Pasternack), Budgetierung, leistungsbezogene Kennzahlen und Controlling (Wolfgang Krieger), Voraussetzungen der Handhabung großer dezentraler Budgets (Thomas Behrens); 3. Elemente und Instrumente der Organisationsentwicklung: Leitbildentwicklung (Margret Bülow-Schramm), Hochschulentwicklungsplanung (Wolfgang Krieger), Profilbildung (Thomas Behrens), Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungskultur (Dorothee Mey), Gleichstellungspolitik und Hochschulfi nanzierung (D. Schmidt/M. Koerber-Weik), Rechtsformen staatlicher Hochschulen (Thomas Neie), Personalmanagement bei budgetierten Haushalten in Hochschulen (Diethard Kuhne), Outsourcing (Wolfgang Krieger), Rechtsformänderungen von Hochschulklinika (Anke Burkhardt); 4. Management und Mitbestimmung: Neues Steuerungsmodell und Mitbestimmung (Diethard Kuhne), Dienstvereinbarungen zum Globalhaushalt (Hansjürgen Otto), Hochschulräte und Kuratorien (Thomas Behrens), Integration der Behindertenförderung (Georg Classen), Einführung neuer EDV-Systeme aus der Sicht des Personalrats (Achim Brötz).



Abbildung der Publikation

Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack / Reinhard Kreckel (Hg.):
Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001.
341 S. ISBN 3-89271-943-8.

2001 jährt sich die Gründung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg zum fünften Male. Der Band dokumentiert in kompakter Weise wichtige Arbeitsergebnisse dieser Jahre. Sie entstanden im Rahmen einer Forschungsprogrammatik, als deren zentrale Perspektive "Qualitätsentwicklung an Hochschulen in akteurs-zentrierter Perspektive" formuliert worden war. Themen der Beiträge sind: Qualität als Hochschulpolitik?, Rechtsformänderungen von Universitätsklinika, Hochschulreform an Fachhochschulen, Internationalisierung und Hochschulqualität, mittel- und osteuropäische Hochschulentwicklung, neue Studiengänge und Abschlüsse, Lebenslanges Lernen sowie das Informations-Dokumentations-System Hochschule. Eine resümierende Bilanz der Aufbaugeschichte des Instituts und eine in die Zukunft gerichtete Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg rahmen die Präsentationen der Projektergebnisse.
Der Band enthält folgende Beiträge: Qualität als Forschungsperspekt ive (Jan-Hendrik Olbertz); I. Qualitätssicherung: Qualität als Politik? Qualitätsorientierung und ihre Akteure an Hochschulen (Peer Pasternack), Kommentar: Qualitätssicherung: die Steuerungsrelevanz von Qualitätsorientierung (Michael Daxner); II. Reformpraxis: Zielfindung und Zielturbulenzen in einem dynamischen Reformprozess: Rechtsformänderungen von Hochschulklinika. Wissenschaftliche Erträge eines Consultingprojektes (Anke Burkhardt), Qualitätssteuerung an Hochschulen. Chancen und Blockaden am Beispiel von Fachhochschulen (Gertraude Buck-Bechler / Dirk Lewin), Kommentar: Probleme bei der Beurteilung der Qualität von Leistungen an Hochschulen (Lothar Teschke); III. Studium und Studienreform: Gründe der Studienentscheidung und Erwartungen zum Übergang in den Beruf. Aspekte der Generierung hochschulischer Qualitätsziele (Irene Lischka), Kommentar: Gründe der Studienentscheidung und Erwartungen zum Übergang in den Beruf (Andrä Wolter), Neue Studiengänge und Abschlüsse: Qualitätsbezogene Zieldefinitionen un d Zielkonflikte (Heidrun Jahn), Kommentar: Aushandlungsprozesse in der Studienreform - einige Differenzierungen (Johannes Wildt); Lebenslanges Lernen - mehr als wissenschaftliche Weiterbildung? (Barbara M. Kehm), Kommentar: Lebenslanges Lernen - mehr als wissenschaftliche Weiterbildung? (Andrä Wolter); IV. Internationalisierung: Beziehungen zwischen Internationalisierung und Hochschulqualität (Barbara M. Kehm), Internationalisierung und Qualität - ost- und mitteleuropäische Hochschulen auf dem Weg in den gemeinsamen europäischen Bildungsraum? (Christine Teichmann), Comment: Internationalisation and Quality of Higher Education (Marijk van der Wende); V. Ausblick: Zur Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg (Reinhard Kreckel); Anhang: Ergebnisse und Potenziale der Forschung über Hochschule. Entwicklung und Implementierung eines Informations-Dokumentations-Systems (Rosemarie Kohls/Jan-Hendrik Olbertz), Dokumentation: HoF Wittenberg 1996 - 2001.

Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack / Reinhard Kreckel (Hg.): Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform



Abbildung der Publikation
Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.):
Abweichungen.
Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft.

Hochschule Ost, Leipzig 2001.
340 S. ISBN 3-9806319-5-8.

Der Band enthält folgende Beiträge: Vermessung der Abweichungen (S. Gräfe/P. Pasternack); Nebenschauplätze. Der deutsch-deutsche Bilderstreit als Zeugnis anhaltender Fremdheit (Bernd Lindner); Politische Leidenschaft. Vom Überleben eines Festivals gegen alle Wahrscheinlichkeiten (Grit Lemke); Strukturwandel und Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland (Michael Hofmann); Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation - Realität und Spekulation. Empirische Ergebnisse einer wendeüberschreitenden Längsschnittstudie bei jungen Ostdeutschen (Peter Förster); "Bilder vom fremden deutschen Alltag". Wie ost- und westdeutsche StudentInnen zu Beginn der deutschen Vereinigung sich gegenseitig sahen (Leo Ensel); Anspruch und Realität. Die Wanderung von Studierenden zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands (Ulrich Heublein); Innerdeutsche Beziehungen. Ost und West an den Ost-Hochschulen (Peer Pasternack); Ostalgie und die Lücke in der gesellschaftlichen Produktion von Erinnerungen (Thomas Ahbe).

Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.): Abweichungen. Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft.



Abbildung der Publikation
Peer Pasternack (Hg.):
DDR-bezogene Hochschulforschung.
Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001.
315 S. ISBN 3-89271-934-9.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung ist in den ostdeutschen Bundesländern das einzige Institut, das ausschließlich Forschung über Hochschulen betreibt. Dieser Umstand legt es nahe, dass die MitarbeiterInnen des Instituts nicht allein zu aktuellen Hochschulentwicklungen aussagefähig sind: darüber hinaus findet sich dort stärker als andernorts Expertise zum Hochschulsystem der DDR und dessen Nachwirkungen versammelt. Das 1996 gegründete Institut hat diese Expertise auch pflegen können und müssen, da sie über die Jahre hin von außen immer wieder nachgefragt worden ist. Daraus ist eine Reihe thematisch weitgefächerter Studien entstanden. Diese waren bislang teils verstreut veröffentlicht, teils nur in Gestalt von Projektberichten oder als Manuskripte verfügbar. Vorliegender Band führt die Studien - zu kompakten Ergebnisdarstellungen verdichtet und aktualisiert - zusammen. Die Kompilation heißt ,Eröffnungsbilanz'. Damit soll deutlich werden, dass HoF Wittenberg beabsichtigt, seine DDR-bezogenen Aktivitäten im Feld der historischen Hochschulforschung zu intensivieren.
Themen sind "Die Idee der Hochschule in der DDR", der Hochschulbau in der DDR, "Die Universität Halle und die Franckeschen Stiftungen nach 1945", "Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 - 1994", die DDR-Militär- und Polizeihochschulen, die ostdeutsche geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft, Erziehungswissenschaft im Transformationsprozess, "Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen", die Hochschulpädagogik in der DDR sowie die ostdeutsche Hochschulforschung 1990 - 2000, "Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Hochschulen" sowie "Die DDR-bezogenen Bestände der HoF-Bibliothek". Es schreiben Gertraude Buck-Bechler, Anke Burkhardt, Kerstin Martin, Jan-Hendrik Olbertz, Peer Pasternack und Katja Schulze.

Peer Pasternack (Hg.): DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg.



Abbildung der Publikation
Peer Pasternack / Thomas Neie (Hg.):
stud. ost 1989-1999.
Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland.

Hrsg. unt. Mitarb. v. Ralph Meder.
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000.
464 S. ISBN 3-931982-21-1.

10 Jahre Zusammenbruch der DDR und 10 Jahre deutsche Neuvereinigung waren 1999 und 2000 die zentralen Gedenkdaten. Zahlreiche Bilanzen sind gezogen worden. Die zu den Studierenden liegt mit diesem Band vor. StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten' Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen Prüfungen bestehen. Zugleich sind sie aber auch unbefangensten Angehörigen einer Hochschule, denn sie sind noch vergleichsweise unverbogen und haben ihr Schicksal nicht existentiell an den Ort ihrer Studien geknüpft. Was hat sich für diese und in dieser Gruppe in 10 Jahren radikalem Wandel der Umstände verändert?
In Teil A des Buches werden zusammenfassende Retrospektiven vorgelegt. Teil B präsentiert eine umfängliche Dokumentation: sowohl aussagekräftige Zeitzeugnisse wie zeitgenössische Analysen illustrieren die übergreifenden Aussagen der Analysen aus dem ersten Teil, die sich mit folgenden Themen befassen : Die Demokratisierungsimpulse aus der DDR-StudentInnenschaft 1989/90 (Christian Füller); Die StuRa-StoRy. Studentische Interessenvertretung in Ostdeutschland seit 1989 (Peer Pasternack); Medizinstudium und Interessenvertretung der Medizinstudierenden in Ostdeutschland 1989-1999 (Gero Bühler); Geschichte der sozialdemokratischen Studierendenverbände in Ostdeutschland (Johannes Wien/Christian Hingst); Studentinnen(politik) zwischen 1989 und 2000 (Suse Wagner); Wie ost- und westdeutsche StudentInnen zu Beginn der deutschen Vereinigung sich gegenseitig sahen (Leo Ensel); Die Wanderungen von Studierenden zwischen dem Osten und Westen Deutschlands (Ulrich Heublein); Neue Zeiten - Neue Werte? Studierende zehn Jahre nach der deutschen Einheit (Uta Starke); Akzeptanz der Fachhochschulen durch die Studierenden in den neuen Bundesländern (Heidrun Jahn); Studentisches Wohnen im Übergang (Bernhard Wagner); Studentensexualität im Wandel der Zeiten (Kurt Starke/Konrad Weller). Beschlossen wird der Band durch eine anno tierte Bibliographie "Studierende in Ostdeutschland 1989-1999" (Peer Pasternack).



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Falk Bretschneider / Peer Pasternack (Hg.):
Akademische Rituale.
Symbolische Praxis an Hochschulen.

AK-HpÖ, Leipzig 1999.
370 S. ISBN 3-9806319-3-1.

Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Peer Pasternack, Mitarbeiter am HoF Wittenberg, hat gemeinsam mit Falk Bretschneider nun eine Bilanz über 10 Jahre gesamtdeutsche Rituale im Hochschulbereich herausgegeben.
Es schreiben: Wolfgang Kraushaar über "Symbolzertrümmerung. Der Angriff der Studentenbewegung auf die Insignien universitärer Macht"; Michael Daxner zu den "Akademischen Ritualen der Gruppenuniversität"; Reinhard Kreckel gibt in einem Interview Auskunft zu "Talaren über Latzhosen"; Torsten Bultmann scheibt über "Die Eliten und die Massen. Kritik eines bildungspolitischen Stereotyps"; Karl-Heinz Siehr & Elisabeth Bemer über "Studentensprache" - aus der Perspektive von Studenten"; Dietrich Heither zu "Traditionsbeständen studentischer Männerbünde"; Barbara M. Kehm über "Charismatiker, Gremienhengste und Paradiesvögel. Zur Stereotypenbildung im Hochschulroman"; Sabine Besenfelder & Renate Föll haben anhand der Hochschullehrerbüros verschiedener Fachrichtungen "Das Outfit der Wissenschaft" untersucht; Marco Finetti & Armin Himmelrath schreiben zum Thema "Zwischen Lehrstuhl und Sozialhilfe. Aufstiegsrituale und Absturzgefahren für den Nachwuchs: ein guter Nährboden für wissenschaftliche Unredlichkeit; Rainer Kuhlen sieht die "Berufungsverfahren an deutschen Universitäten" als "eine gravierende Strukturschwäche"; Karin Zimmermann analysiert "Die soziale Konstruktion der Passfähigkeit in Personalauswahlverfahren. Berufungen an ostdeutschen Universitäten"; Clemens Klockner liefert eine systematische Darstellung des "Professoriats an Fachhochschulen"; Jürgen Enders schreibt über "Die Stellung der Hochschullehrer an den amerikanischen Universitäten: ein Vorbild für die deutschen Hochschulen?"; Hermann Horstkotte unter dem Titel "Mehr als eine Frage der Ehre. Der Dr. h.c. und der Honorarprofessor", und Jochen Hörisch entdeckt " Die Liebe der Alma mater".
Eingeführt wird der Band mit einer ausführlichen Studie der Herausgeber (Falk Bretschneider/Peer Pasternack: Rituale der Akademiker), die das Themenfeld absteckt. Diese ist auch online als pdf-Datei verfügbar:

Falk Bretschneider / Peer Pasternack: Rituale der Akademiker; Original-Netzquelle (= Hochschule Ost).

Ebenso das gesamte Heft:

Falk Bretschneider / Peer Pasternack (Hg.): Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen.



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Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack (Hg.):
Profilbildung - Standards - Selbststeuerung.
Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis.

Hrsg. unt. Mitarb. v. Gertraude Buck-Bechler und Heidrun Jahn.
Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999.
291 S. ISBN 3-89271-879-2.

Dokumentation einer Tagung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung. Mit folgenden Hauptbeiträgen: Peter Scott: Higher Education and Social Change. Rising Expectations of and New Opportunities for Universities; Ulrich Teichler: Profilierungspfade der Hochschulen im internationalen Vergleich; Michael Daxner: Paradigmen der Hochschulreform im Dilemma zwischen Hochschulforschung und Hochschulpolitik; Ditmar Königsfeld: Der Faktor Q und seine Implikationen für eine reformorientierte Hochschulpolitik; Gisa Schultze-Wolters: Lese- und Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für künftige Arbeitsmärkte; Jan-Hendrik Olbertz: Institutionelle Profilierung - praktische Reformaufgabe und Gegenstand der Hochschulforschung; Heidrun Jahn: Zur Entwicklung profilbildender Angebotsstrukturen an den Hochschulen; Peer Pasternack: Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen. Weitere Beiträge aus den Arbeitsgruppen zu "Institutioneller Profilbildung durch na chfragegerechte Angebotsstrukturen" (Dietmar Dust, Holm Altenbach, Horst Kreitlow, Irene Lischka, Karl-Heinz Dammer, Wolfgang Heidrich, Gertraude Buck-Bechler, Wilfried Witzel) und "Effizienz und Legitimität aus der Akteursperspektive. Die interaktive Qualität von Selbststeuerungsprozessen" (Peter Altmiks, Hans-Jürgen Kaschade, Gabriele Beckmann, Sigrun Nickel, Sabine Teichmann, Andreas Weber) sowie die Dokumentation einer Podiumsdiskussion zu "Profilierung durch Selbststeuerung: Maßstäbe entwickeln und Qualität fördern".

Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack (Hg.): Profilbildung - Standards - Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis.



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Monika Gibas / Peer Pasternack (Hg.):
Sozialistisch behaust & bekunstet.
Hochschulen und ihre Bauten in der DDR.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999.
247 S. ISBN 3-933240-32-8.

Die Autoren und Autorinnen dieses reich illustrierten Bandes sind Architekt, Maler, Ministerialfunktionär bzw. Sozial-, Kunst- oder ArchitekturhistorikerIn. Nachdem der DDR-Versuch - so die Herausgeber in ihrem einleitenden Beitrag "Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR" -, eine spezifisch sozialistische Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben war, stand zweierlei im Mittelpunkt des DDR-Hochschulbaus: Funktionalität und (kollektivistisch überformte) Sozialintegration. Was indessen architektonisch nicht zu realisieren war, das sollte fortan baubezogene Kunst leisten: mit deren Hilfe wurde versucht, die Gebäude ideologisch zu beschriften.
Hans-Joachim Hicke - seinerzeit zuständiger Abteilungsleiter im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen - schildert die administrativen Wege des Hochschulbaus in der DDR. Die Architekten und Projektanten Peter Korneli und Dietrich Gläser beleuchten die herausgehobene Stellung des medizinischen Hochschulbaus, der Defizite im allgemeinen Gesundheitswesen aufzufangen hatte. Eine Bilanz der Arbeit des Instituts für Hoch- und Fachschulbau Dresden liefert dessen letzter Leiter Manfred Rücker. Die typischen, gleichwohl keineswegs konfektionierten DDR-Mensabauten der 70er und 80er Jahre sind Gegenstand eines Interviews mit Ulf Zimmermann, der diese Bauten als Architekt und Projektleiter verantwortet hatte. Die 50er Jahre als intensive Suchphase einer DDR-Architektur öffentlicher Bauten sind Gegenstand architekturhistorischer Aufarbeitungen von Ulrich Hartung sowie - zu einzelnen Bauwerken - Hildtrud Ebert (zur Kunsthochschule Berlin-Weißensee) und Valentin Hammerschmidt (zur Hochschule für Verkehrswesen Dresden). Gabriele Wiesemann, Bonner Kunsthistorikerin, hat ein unbekanntes und nichtrealisiertes Henselmann-Projekt in den Archiven ausgegraben: eine (dann nie gebaute) Hochschule für Landwirtschaft in Neubrandenburg; die Ablehnung des Projekts durch Walter Ulbricht hatte den DDR-Stararchitekten so getroffen, daß er es selbst in seinen Werkverzeichnissen nicht aufführte. Realisiert worden ist hingegen der Neubau und die Rekonstruktion der Berliner Charité (dazu Peter Korneli/ Geerd Dellas). Als paradigmatische Realisierung einer "sozialistischen Universität" im Herzen einer "sozialistischen Stadt" darf der Zentralkomplex der Leipziger (K.-Marx-)Universität in der Messestadt-City gelten: Er wird deshalb ausführlich abgehandelt in Beiträgen von Katrin Löffler, Thomas Topfstedt und Hubertus Adam sowie einer Rekonstruktion des Verhaltens der Universität zu ihrem Turm nach 1989 (Peer Pasternack); über das Zustandekommen seiner sog. Fledermaus-Installation (tatsächlicher Titel: "Antiimperialistische Solidarität") im Leipziger Hörsaalgebäude gibt Hartwig Ebersbach Auskunft, dabei unterstützt und z.T. widersprochen von Rainer Behrends, dem Kustos der Universität Leipzig. Damit wird zugleich übergeleitet zur innenräumlichen Bekunstung der DDR-Hochschulbauten: Der Hi storiker Jörn Schütrumpf rekonstruiert einen Kunststudenten-Wettbewerb zur bildnerischen Ausgestaltung der Jugendhochschule am Bogensee, und Martin Schönfeld, Berliner Kunsthistoriker, befaßt sich mit den Wandmalereien an DDR-Hochschulen unter dem Titel "Erziehungsbilder".

Monika Gibas / Peer Pasternack (Hg.): Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR.



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Peer Pasternack (Hg.):
Eine nachholende Debatte.
Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97.

AK-HpÖ, Leipzig 1998.
234 S. ISBN 3-9806319-0-7.

1996 hatte Ulrich Johannes Schneider im Auftrag der UNESCO einen Bericht zur Lage der deutschsprachigen Universitätsphilosophie verfaßt. Darin ging es um die Modalitäten der Abwicklung der ostdeutschen Philosophie und die inhaltliche Fundierung dieses Vorgangs. Schneider - zwar in Leipzig lehrend, doch in tribalistischer Perspektive westdeutsch einzuordnen - kritisierte, daß die deutsche Universitätsphilosophie "aus einer Selbstverständlichkeit in die andere... geraten (scheint), ohne daß eine nicht bloß lokale Diskussion darüber stattgefunden hätte." Daß die "Veränderung von den Philosophieprofessoren schweigend akzeptiert wurde", erweise "sie alle, in Ost und West, als gute Staatsbürger und disziplinierte Wissenschaftler, zu deren Wissenschaft es offenbar nicht mehr gehört, Probleme einer zwar friedlichen, aber radikalen Revolution aller Verhältnisse, gedanklich und im Hinblick auf das eigene Tun zu begleiten."
Ein in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie abgedruckter Auszug aus der Studie l öste eine heftige Debatte über den Umbau der Philosophie in Ostdeutschland in den Jahren nach 1989 und über die Geschichte der DDR-Philosophie aus. Eine Disziplin, der gemeinhin eine besondere Neigung zum Nachdenken über sich selbst nachgesagt wird, veranstaltete nun, nachdem alles bereits gelaufen war, eine nachholende Debatte. Diese verspätete Diskussion hatte freilich auch Vorteile. Die Betrachtung konnte von den Ergebnissen her geschehen. Da die DDR-Philosophie final deaktiviert war, durfte die Umbaufolgenanalyse auf prozessuale Rücksichtnahmen verzichten. Die Debatte endete Anfang 1998, also nach zwei Jahren, infolge Ermattung ihrer Protagonisten.
Der Band dokumentiert die an verschiedensten Orten (Fachzeitschriften, Feuilleton der Tages- und Wochenpresse, Rundfunk) veröffentlichten Wortmeldungen von U. J. Schneider, Rüdiger Zill, Guntolf Herzberg, Wilhelm Schmid, Klaus-M. Kodalle, Hans-Ulrich Wöhler, Wolfgang Bialas, Klaus-Dieter Eichler, Mark Siemons, Thomas Heinrichs & Heike Weinbach, Udo Mar quardt und P. Pasternack, desweiteren zwei zuvor unveröffentlichte Beitrag von Reinhart Maurer und Suetsugu Toshiyasu.
Abgeschlossen wird der Band durch eine von P. Pasternack zusammengestellte 35seitige Bibliographie zu "Philosophie & Philosophen in der DDR. Philosophie in Ostdeutschland nach 1989": Sie erfaßt und annotiert selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände) und verzeichnet Zeitschriften-/Sammelband-Artikel, die zwischen 1990 und 1998 zum Thema erschienen waren.

Peer Pasternack (Hg.): Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97.



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Peer Pasternack (Hg.):
Hochschule & Kirche. Theologie & Politik.
Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR.

Edition Berliner Debatte, Berlin 1996.
399 S. ISBN 3-929666-27-8.

Kapitel I: Theologie - Kontext und Kommunikation: "Theologie als wissenschaftlicher Austausch unter den Bedingungen der DDR" (Christoph Kähler), "Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer in der DDR" (Wolf Krötke), "Feministische Theologie in der DDR" (Angelika Engelmann), "Kirchliche Publizistik in der DDR: 'Die Zeichen der Zeit'" (Heinz Blauert), "Kulturprotestantische Öffentlichkeit: Die evangelische Zeitschrift 'Standpunkt'" (Günter Wirth).
Kapitel II: Die Theologischen Ausbildungsstätten: "Eine steckengebliebene Ausbildungsreform" (Konrad von Rabenau), "Die Ausbildung des theologischen Nachwuchses an staatlichen Universitäten der DDR. Entscheidungen Anfang der 50er Jahre" (Joachim Heise), "Zur Rolle der Ost-CDU an den Theologischen Fakultäten/Sektionen der DDR" (Peter Maser), "Die Theologische Fakultät der Universität Leipzig in den Auseinandersetzungen um die Universitätskirche St. Pauli" (Christian Winter), "Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflußnahme auf die Theologische Fakultät Berlin" (Dietmar Linke), "Zu 'Kirche & Hochschule. Theologie & Politik'. Ein Brief" (Hanfried Müller), "Zur Korrektur des Mythos von zwei 'Fraktionen' an der ehemals 'roten' Theologischen Fakultät der HU Berlin" (Hans-Hinrich Jenssen), "Anmerkungen zur Debatte um Stasi, Fink und Universitäten" (Ilko-Sascha Kowalczuk), "Der Fink-Prozeß und der Rechtsstaat" (Christian Füller), "Erfahrungen mit der Institutionalisierung feministischer Theologie in Berlin" (Irene Klank), "Der Beitrag des 'Sprachenkonvikts' zur Erneuerung der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin" (Rudolf Mau), darauf erfolgende Reaktionen und Gegenreaktionen von Joachim Rohde, Hans Müller-Zetzsche sowie wiederum Mau und Rohde, "Kirchliche Hochschulen in der DDR" (Chr. Kähler), "Kirchliche Hochschule in Naumburg" (Martin Onnasch), "Die Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule der KPS in Wittenberg und Erfurt 1948 - 1993" (Hans-Joachim Kittel), "Die Theologische Hochschule Friedensau. Eine freikirchliche Hochschule" (Baldur P eiffer), "Katholische Theologie in der DDR" (Konrad Feiereis).
Kapitel III: Die Studentengemeinden: "Die Arbeit der ESGn in der DDR" (Klaus-Dieter Kaiser), "Zur Geschichte der Trennung der ESGn 1967" (ders.), "Die ESG der DDR im Blickfeld des MfS" (Axel Noack), "ESGn im Osten Deutschlands. Gestern, heute - und morgen?" (Andreas Hoff), "KSG in der SBZ/DDR" (Peter-Paul Straube), "KSG in der DDR als Ort eines außeruniversitären Studium generale" (ders.), "KSG vor und nach dem Herbst 1989" (Eberhard Tiefensee).
Abgeschlossen wird der Band von einer annotierten Bibliographie, die sämtliche zwischen Ende 1989 und Mitte 1996 erschienenen Zeitschriftenartikel (167) und eigenständigen Publikationen (44) zum Thema verzeichnet.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschule & Kirche. Theologie & Politik. Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR.



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Peer Pasternack (Hg.):
IV. Hochschulreform.
Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland 1989/90. Eine Retrospektive.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1993.
191 S. ISBN 3-929031-12-4.

Aus der Sicht von 1992/93 reflektieren seinerzeitige Akteure und Beobachter die hochschul- und wissenschaftspolitischen Entwicklungen des letzten Jahres der DDR. Mit Beiträgen von Hermann Klenner ("Entstehung und Tätigkeit des Runden Tisches der weiland Akademie der Wissenschaften der DDR [1989/1990]"), Horst Klinkmann ("Die Akademie der Wissenschaften in der Wendezeit 1989/ 90"), Christian Dahme/Helmut Haberlandt ("Arbeitsgruppe 'Wissenschaft' des zentralen Runden Tisches"), Peer Pasternack ("Studentisches Bewegtsein in der DDR/in Ostdeutschland"), Georg Nolte ("Maßnehmen. Im Abwicklungssemester 1990/91 als Rechtswissenschaftler [West] in Leipzig"), Günter Eiselt ("Die vertane Chance einer gebündelten Gewerkschaftsvertretung für den Bereich Wissenschaft, Hochschule und Forschung"), Hans-Heinz Emons (Interview mit dem DDR-Bildungsminister von Nov. 1989 bis Apr. 1990), Hans Joachim Meyer ("Zwischen Kaderschmiede und Hochschulrecht"), Christian Füller ("Die Demokratisierungsimpulse aus der DDR-StudentIn nenschaft 1989/ 90"), Uta Starke ("Ostdeutsche Studenten zwischen Wende und deutscher Einheit") und Matthias Middell ("Überstanden? Einige Nachbetrachtungen zur 'IV. Hochschulreform' der DDR aus der Perspektive des Jahres 1993").

 



3. Forschungsberichte

 

 

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Peer Pasternack / Carsten von Wissel:
Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945 (Böckler Arbeitspapier 204).
Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 2010.
76 S.

Elf Konzepte, welche die hochschulpolitische Debatte in Deutschland seit 1945 maßgeblich beeinflusst haben, werden kurz und übersichtlich aufbereitet: Humboldtsche Universitätskonzeption; Ordinarienuniversität; Gruppenuniversität; inklusionsorientierte Hochschule; Kritische Wissenschaft – Kritische Universität; Hochschule als Infrastruktur und regionaler Innovationsmotor; Wissenschaft als Produktivkraft: sozialistische Hochschule in der DDR; Geschlechtergerechte Hochschule; Hochschule im Wettbewerb; Bologna-Hochschule; Mode 2. Die Darstellungen folgen jeweils einem einheitlichen Muster mit drei Punkten: Konzeptualisierung von Hochschule (Grundideen und zentrale Aussagen, Entstehungszeit, Hinweise auf Schlüsseltexte); Hauptvertreter (wissenschaftliche Autoren/Autorinnen oder politische Akteure); Wirkungsgeschichte (Wirkungszeitraum, hauptsächlicher Wirkungsbereich, Nachwirkungen). Auf diese Weise wird ein effektiver Überblick über ein reichliches halbes Jahrhundert Hochschuldiskussion in Deutschland ermöglicht. In einer resümierenden Erörterung finden sich alle programmatischen Konzepte knapp zusammengefasst und kurz ergänzt um vier Konzepte, die entweder mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig eine wichtige Rolle spielen werden oder aber eine solche spielen sollten: Familiengerechte Hochschule, Exzellenzuniversität, Nachhaltige Hochschule sowie Virtuelle Hochschule. Eine abschließende Übersicht vergleicht die insgesamt 15 Konzepte anhand von sechs Kriterien: Menschenbild, Verhältnis von Hochschule und Gesellschaft, Zweck der Hochschule, Bildungsbegriff, Funktionsbindung, Verhältnis von Idealbild und Realbild sowie Hochschulorganisation.

Peer Pasternack / Carsten von Wissel: Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945; Original-Netzquelle (=Hans-Böckler-Stiftung).

 

 

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Peer Pasternack / Henning Schulze:
Die frühpädagogische Ausbildungslandschaft. Strukturen, Qualifikationsrahmen und Curricula. Gutachten für die Robert-Bosch-Stiftung (HoF-Arbeitsbericht 1’2010).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2010.
74 S.

Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor – Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs – wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich das hier vorgelegte Gutachten. In struktureller Hinsicht stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche frühpädagogischen Ausbildungen werden aktuell angeboten? Welche internen Strukturen weist die frühpädagogische Ausbildungslandschaft auf? Wie verhalten sich Fachschul- und Hochschulausbildungen zueinander? Inhaltlich wird zwei Fragen nachgegangen: Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen? Welche Konsequenzen legen die Ergebnisse einer solchen Betrachtung nahe? Im Ergebnis werden alternative Analysen zur Bewertung von Qualität und Wirkungen der frühpädagogischen Ausbildungsangebote vorgeschlagen und begründet.

Peer Pasternack / Henning Schulze: Die frühpädagogische Ausbildungslandschaft. Strukturen, Qualifikationsrahmen und Curricula. Gutachten für die Robert-Bosch-Stiftung.

 

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Karsten König / Peer Pasternack:
elementar + professionell. Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland. Mit einer Fallstudie: Der Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008.
159 S.

In Westeuropa haben allein Deutschland, Österreich und Malta die Erzieher/innen-Ausbildung auf nichthochschulischem Niveau organisiert; unter den EU-Beitrittsländern betrifft dies Rumänien; in Tschechien und der Slowakei gibt es sowohl Ausbildungsgänge im postsekundären als auch im Hochschulbereich. In Deutschland kam die Elementarpädagogik an Hochschulen bis vor wenigen Jahren nur in Spurenelementen vor. Seit 2004 ändert sich das. Mittlerweile gibt es bundesweit 54 einschlägige akademische Ausbildungsinitiativen, die in den Kern des elementarpädagogischen Feldes führen. Daneben finden sich diverse inhaltlich affine Studiengänge sowie Initiativen für Kita-Management-Weiterbildungen, die sich vorrangig an Kita-Leiter/innen wenden. Schließlich halten auch die Berufsakademien in Baden-Württemberg und Sachsen entsprechend Angebote vor. Damit werden gegenwärtig an 51 verschiedenen Hochschuleinrichtungen (incl. zwei Berufsakademien) insgesamt 65 Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Die Untersuchung dokumentiert diese dynamische Entwicklung und ordnet sie professionstheoretisch, international sowie hinsichtlich des bestehenden Ausbildungssystems ein.
Dies wird verbunden mit einer Fallstudie: Zweieinhalb Jahre hat HoF den Modellstudiengang „Erziehung und Bildung im Kindesalter“ an der Alice Salomon Hochschule Berlin wissenschaftlich begleitet. Schwerpunktthemen dabei waren die Ausprägung des professionellen Kerns in der Ausbildung, ein Vergleich der Erzieher/innen-Ausbildungen an Fachschulen und Fachhochschulen sowie das Theorie-Praxis-Verhältnis im Studium. Im Ergebnis werden sowohl Empfehlungen zur Stabilisierung und Entwicklung dieses Studiengangs als auch der Erzieher/innen-Ausbildung in Deutschland im ganzen formuliert.

Karsten König / Peer Pasternack: elementar + professionell. Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland, Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze:
Fachkräfte bilden und binden. Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008.
137 S.

In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an – in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltendeOst-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West-Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Übergangsquote vom Gymnasium an die Hochschule, und all das bei einem deutlich reduzierten Umfangder nachwachsenden Generation in Folge des Geburtenknicks nach 1990. Zusammengenommen gefährdet dies den Generationsübergang in Unternehmen und bei sonstigen Beschäftigern.
Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, dass möglichst viele der an den ostdeutschen Hochschulen ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Studienabschluss in den ostdeutschen Regionen gehalten werden. Aktivitäten, welche dies fördern, müssen frühzeitig einsetzen, nämlich bevor sich ein Abwanderungswunsch herausgebildet und ggf. verfestigt hat, d.h. in einem frühen Stadium des Studiums. Die Hochschulen allein sind damit organisatorisch und inhaltlich überfordert. Sie benötigen hierfür zwingend Kontakte und Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft und sonstigen Beschäftigern. In die vorliegende Untersuchung wurden 46 ostdeutsche Hochschulen (incl. der einschlägigen Aktivitäten ihrer Studierendenschaften), 15 Industrie- und Handelskammern, 22 Verbände bzw. Initiativen und sechs Landesregierungen einbezogen. Eine Totalerhebung ergab 310 in Ostdeutschland laufende lehr- und studienbezogene Hochschule-Praxis-Aktivitäten. Diese wurden hinsichtlich der regionalen Aktivitätsdichte, ihrer Studienfachbindung, der regionalen Promotoren sowie der Risiko- und Erfolgsfaktoren ausgewertet. Zudem ließen sich 23 netzwerkförmige Kooperationsverdichtungen identifizieren. Zwei Fokusregionen (Jena-Weimar und Cottbus-Spree-Neiße) wurden exemplarischen Tiefenanalysen unterzogen. Ebenso finden sich vier Good-Practice-Beispiele ausführlicher dargestellt. Im Ergebnis der Analysen werden Handlungsempfehlungen zum systematischen Aufbau von Hochschule- Praxis-Netzwerken formuliert.

Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Fachkräfte bilden und binden. Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern, Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack / Ursula Rabe-Kleberg:
Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt. Eine Bestandsaufnahme.
Unt. Mitarb. von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008.
81 S.

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine Reihe drängender gesellschaftlicher Probleme zu lösen, und es wird dafür aufgrund verschiedener Umstände in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich geringere öffentliche Mittel zur Verfügung haben. Lösungen der Probleme werden daher in bedeutendem Maße von der Erschließung endogener Ressourcen abhängen, deren wichtigste die einheimische Wohnbevölkerung darstellt. Das Land wird also genötigt sein, einen beträchtlichen Teil der fehlenden materiellen Ressourcen durch besondere Qualität von Bildungs- und Qualifikationsprozessen zu kompensieren – sowohl um die allgemeine Wohlfahrt zu sichern als auch um die Demokratie in sämtlichen Regionen und sozialen Milieus zu stabilisieren. Ohne bildungspolitische Neuorientierungen, die sich von alten Konfliktlinien und Denkgewohnheiten befreien, wird das kaum möglich sein – und dazu wiederum ist bildungsforscherische Expertise unabdingbar. Vor diesem Hintergrund hat sich 2007 eine „Initiative Bildungsforschung Sachsen-Anhalt“ gegründet und legt hier eine regionale Bestandsaufnahme des Forschungsfeldes vor. Es zeigt sich, dass die Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt im überregionalen Vergleich dicht vertreten ist, inhaltlich sämtliche Lebenslaufphasen abdeckt, eine beträchtliche Vielfalt an Fächerperspektiven integriert und gleichermaßen eine bedeutsame Rolle in überregionalen Fachkontexten spielt, wie sie sich auch heute bereits intensiv der wissenschaftlichen Aufklärung sachsen-anhalt-spezifischer Fragestellungen widmet.

Peer Pasternack/Ursula Rabe-Kleberg: Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt. Eine Bestandsaufnahme, Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Michael Hölscher / Peer Pasternack:
Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2007.
189 S.

Die Fachhochschulen in Österreich haben den gesetzlichen Auftrag, interne Qualitätsmanagement-Systeme zu entwickeln und einzuführen. Im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) wurden Möglichkeiten und Sachstand internen Qualitätsmanagements (QM) an Hochschulen im allgemeinen und an den österreichischen FH-Einrichtungen im besonderen untersucht. Um Erfahrungen vergleichbarer Sektoren zu mobilisieren und Kontexte aufzuhellen, liefert der Abschlussreport zunächst exemplarische Darstellungen zu QM-Entwicklungen außerhalb des österreichischen FH-Bereichs (britisches, US-amerikanisches und deutsches Hochschulsystem sowie österreichisches Universitätswesen). Im Anschluss daran werden die Qualitätsvorstellungen der relevanten Stakeholder der Fachhochschulen in Österreich identifiziert und der aktuelle Stand der QM-Implementation an österreichischen FH-Einrichtungen beschrieben. Abschließend finden sich die empirisch gewonnenen Einblicke hinsichtlich künftiger Weiterentwicklungen analysiert.

Michael Hölscher / Peer Pasternack: Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor; Original-Netzquelle (=HoF Wittenberg).

 

 

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Anke Burkhardt / Karsten König / Peer Pasternack:
Fachgutachten zur Neufassung des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHG) - Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag - unter den Aspekten der Autonomieregelung und Weiterentwicklung der partizipativen Binnenorganisation der Hochschule im Vergleich zu den Regelungen des bisherigen SächsHG.
Wittenberg 2006.
36 S.

Anke Burkhardt / Karsten König / Pasternack, Peer: Fachgutachten zur Neufassung des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHG) - Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag - unter den Aspekten der Autonomieregelung und Weiterentwicklung der partizipativen Binnenorganisation der Hochschule im Vergleich zu den Regelungen des bisherigen SächsHG; Original-Netzquelle (= Grüne Fraktion Sachsen).

 

 

 

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Anke Burkhardt / Reinhard Kreckel / Peer Pasternack:
HoF Wittenberg 2001 – 2005.
Ergebnisreport des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Hrsg. von HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2006.
107 S.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde 1996 gegründet. Ende 2005 fand die zweite Evaluation der Institutstätigkeit statt. Im Zuge dieser – positiv abgeschlossenen – Evaluation wurde eine Leistungsbilanz erstellt. Dieser Ergebnisreport resümiert die Arbeit und die Ergebnisse des Instituts von 2001 bis 2005. Die durchschnittlich 16 Wissenschaftler/innen des Instituts haben in diesen Jahren 82 Forschungsprojekte bearbeitet, davon 37 Drittmittelprojekte, 16 Monografien vorgelegt, 9 Bücher herausgegeben, 29 Projektberichte veröffentlicht, 222 Artikel publiziert und 324 Vorträge gehalten. Zudem formuliert der Report die Planungen zur künftigen Entwicklung und Forschungsprogrammatik von HoF Wittenberg.
Anke Burkhardt / Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: HoF Wittenberg 2001 – 2005. Ergebnisreport des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack / Axel Müller:
Wittenberg als Bildungsstandort.
Eine exemplarische Untersuchung zur Wissensgesellschaft in geografischen Randlagen. Gutachten zum IBA-„Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“-Prozess.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2005.
156 S.

Das Schlagwort Wissensgesellschaft wird typischerweise exklusiv mit Metropolen und verdichteten Räumen assoziiert. Indessen lebt die Hälfte der deutschen Wohnbevölkerung in ländlichen und klein- bzw. mittelstädtisch geprägten Regionen. Das verweist auf ein wissensgesellschaftliches Gestaltungsproblem: das Zentrum-Peripherie-Verhältnis. Wie lassen sich geografische Randlagen in wissensgesellschaftliche Entwicklungen einbinden? In welcher Weise partizipieren periphere Orte an der rasanten Verbreiterung von Qualifikationserfordernissen, Bildungsbedürfnissen und Verwissenschaftlichungstendenzen? Wie ist zu verhindern, dass es zum biografischen Makel gerät, außerhalb großstädtischer Milieus aufgewachsen, sozialisiert worden und zur Schule gegangen zu sein? Welche Vermarktungschancen haben kleinere Orte für ihre spezifischen Bildungsangebote, seien es solche in der beruflichen Qualifizierung oder kulturtouristische Attraktionen? Diese Fragen werden hier am Beispiel Wittenbergs – einst Sitz einer berühmten Universität – exemplarisch verhandelt. Es wird untersucht, welche Potenziale Wittenberg hat und gegebenenfalls entwickeln könnte, um sich künftig explizit als Bildungsstandort zu profilieren. Dabei wird von dreierlei ausgegangen: Bildung und Bildungsangebote sollen zum ersten Teilhabechancen und Lebensqualität der ansässigen Wohnbevölkerung steigern, zum zweiten die Stadt überregional attraktivieren und zum dritten wirtschaftliche Effekte erzeugen. Dieser Betrachtung entsprechend werden konkrete Handlungsoptionen für Wittenberg entwickelt. Sie zielen darauf, (a) Ideen für den Ausbau von Studium, Forschung und Wissenschaftsservice zu bewerten bzw. zu formulieren, (b) Anregungen für eine nachhaltige Aktivierung der Wittenberger Bürgerschaft zu geben und (c) Überlegungen anzustellen, wie der vorhandene Bildungstourismus gestärkt und mit neuen Impulsen versehen werden könnte.
Pasternack, Peer/Müller, Axel: Wittenberg als Bildungsstandort. Eine exemplarische Untersuchung zur
Wissensgesellschaft in geografischen Randlagen. Gutachten zum IBA-"Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010"-Prozess
; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg)

 

 

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Jens Hüttmann / Peer Pasternack:
Studiengebühren nach dem Urteil.
HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005.
67 S.

Das Bundesverfassungsgericht hat am 26.1.2005 entschieden, dass der Bundesgesetzgeber mit der Regelung eines allgemeinen Studiengebührenverbotes über die Rahmengesetzgebungskompetenz, die ihm zu den allgemeinen Grundsätzen des Hochschulwesens zukommt, hinausgegangen sei. Im Gefolge dieser Entscheidung beginnt nunmehr ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch: In diesem kann sich erweisen, welche Erwartungen und Befürchtungen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren seit langem verbinden, tatsächlich eintreten. Die seit dem BVerfG-Urteil beobachtbaren politischen Aktivitäten sind sehr uneinheitlich, unkoordiniert, z.T. unschlüssig und überraschend unvorbereitet. Zahlreiche Fragen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren verbinden, sind noch nicht hinlänglich geklärt. Zugleich hat das Urteil die Positionsvielfalt in der Studiengebührendebatte nicht nennenswert eingeschränkt. Der HoF-Arbeitsbericht strukturiert diese Debatte, indem er eine systematisierte Zusammenstellung der diversen Positionierungen liefert. Er erleichtert damit die Navigati-on durch die Diskussion und Aktivititäten zu einem der wichtigsten Themen der gegenwärtigen deutschen Hochschulpolitik.

Komplett:

Jens Hüttmann/Peer Pasternack: Studiengebühren nach dem Urteil; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg)

oder einzelne Kapitel anwählbar

Jens Hüttmann/Peer Pasternack: Studiengebühren nach dem Urteil.

 

 

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Peer Pasternack:
Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation.
Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005.
132 S. ISBN 3-937573-04-6.

Die Bibliografie verzeichnet und annotiert 535 selbstständige Publikationen (Monografien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 2005 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind. Thematisch werden drei Stränge abdeckt: (a) Wissenschafts- und Hochschulgeschichte Osteuropas seit Beginn der staatssozialistischen Herrschaft, (b) Transformation von Wissenschaft und Hochschule in den osteuropäischen Staaten seit 1990 sowie (c) Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen West- und Osteuro-pa. Eine übersichtliche Rubrizierung ermöglicht schnelle Orientierung: „Handbücher/Periodika“, „Geografische Gliederung“ (1. länderübergreifende Publikationen, 2.-10. einzelne Staaten) sowie „Fachliche Gliederung“ (1. Geistes- und Sozialwissenschaften, 2. Natur- und Ingenieurwissenschaften incl. F & E). Mit Hinweisen zu den Bezugsquellen.
Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990-2005.

 

 

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Peer Pasternack:
Qualitätsorientierung an Hochschulen.
Verfahren und Instrumente.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2004.
138 S. ISBN 3-937573-01-1.

Qualitätsentwicklung ist ein hochschulreformerisches Topthema. Im Rahmen diesbezüglicher Initiativen werden traditionelle Qualitätssicherungstechniken, wie sie Hochschulen seit Jahrhunderten kennen, teils ergänzt, teils ersetzt durch neue Instrumente. Diese gelangen über Transfers sektorfremder Konzepte in den Hochschulbereich – etwa Zertifizierung oder Total Quality Management. Vorliegender Arbeitsbericht entwickelt eingangs ein Struktur- und Pro-zessmodell der Qualitätsorientierung an Hochschulen, um im Anschluss daran das (alte und neue) Instrumentenarsenal zu mustern. Hochschulverträglichkeits- und -eignungsprüfungen führen zu Bewertungen über die jeweiligen Potentiale und Leistungsgrenzen der einzelnen Verfahren und Instrumente. Ein Sachregister erschließt den Text.

Peer Pasternack: Qualitätsorientierung an Hochschulen. Verfahren und Instrumente; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Roland Bloch / Peer Pasternack:
Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin.
Eine Transformationsfolgenanalyse.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2004.124 S.

Im Februar 2002 hatte in Berlin auf Einladung von Wissenschaftsrat, Stifterverband und VolkswagenStiftung eine Tagung unter dem Titel „10 Jahre danach“ stattgefunden. Auf dieser bilanzierten Akteure des Wissenschaftsumbaus Ost ihr damaliges Wirken und dessen seitheri-ge Wirkungen. Die Vorträge und Diskussionen waren u.a. durch deutliche (selbst)kritische Anmerkungen gekennzeichnet. Da der Ostteil Berlins durch den Umstand, dass sich dort ein Drittel des gesamten Wissenschaftspotenzials der DDR konzentrierte, besonders von den Entwicklungen betroffen gewesen war und die Ergebnisse nach wie vor unzuträgliche Span-nungen in der Stadt bewirken, hatte der Berliner Wissenschaftssenator eine Expertise zur aktuellen Berliner Situation in Auftrag gegeben. Dieses Gutachten wird vorliegend – ergänzt um weitere Texte – dokumentiert und führt im Ergebnis zu Handlungsempfehlungen an Politik, Hochschulen und wissenschaftliche Gemeinschaft.

Roland Bloch/Peer Pasternack: Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin. Eine Transformationsfolgenanalyse; Original-Netzquelle (= Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin).

 

 

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Reinhard Kreckel / Peer Pasternack:
Fünf Jahre HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996 – 2001.
Hrsg. von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2002, 80 S.
HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bestand im Dezember 2001 fünf Jahre. Eine aus diesem Anlass durchgeführte externe Evaluation des Instituts war zu einem positiven Ergebnis gekommen. Der Ergebnisreport resümiert den Aufbau, die Arbeit und die Ergebnisse des Instituts von Dezember 1996 bis Dezember 2001. Er endet mit Darlegungen zur geplanten künftigen Entwicklung und Forschungsprogrammatik von HoF Wittenberg.

Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: Fünf Jahre HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996 – 2001; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

 

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Peer Pasternack:
Gelehrte DDR.
Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990 - 2000.

Unter Mitarb. v. A. Glück, J. Hüttmann, D. Lewin, S. Schmid und K. Schulze.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2001.
136 S. ISBN 3-89472-179-0.

Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nimmt die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie ist augenblicklich wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gibt es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88 deutschen Universitäten - d.h. 62% - hat keine einzige explizit Ostdeutschland-bezogene Lehrveranstaltung mehr im Programm. So das wichtigste Ergebnis der vorliegenden Analyse.
Bis 1990 zurück wurde das Lehrveranstaltungsgeschehen für zwölf exemplarische Universitäten ausgewertet. Für 2000 bzw. 2001 wurde eine Totalerhebung an allen deutschen Universitäten durchgeführt. Die Themenkarriere der DDR in der akademischen Lehre, so das ermittelte Bild, zeigte zunächst eine fast lineare Aufwärtsbewegung vom Anfang bis zur Mitte der 90er Jahre; in der zweiten Hälfte der 90er Jahre bis heute zeigt s ie eine fast ebenso lineare Abwärtsbewegung. Zirka 3.700 Lehrveranstaltungen zu DDR/Ostdeutschland haben von 1990 bis 2000/01 an den deutschen Universitäten stattgefunden; das ergibt eine Quote von 1,8 Vorlesungen oder Seminaren pro Hochschule und Semester. Neben den quantitativen Analysen, zu denen auch regionalspezifische Auswertungen gehören, wurden die Veranstaltungen inhaltlich untersucht (Themenfelder, methodische Kontexte, Fächerpräsenzen).

Peer Pasternack: Gelehrte DDR. Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990 - 2000; Original-Netzquelle (= Stiftung Aufarbeitung).

 

 

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Peer Pasternack:
Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945–1994.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2001.
45 S.

In den letzten beiden Jahrhunderten war Wittenberg 177 Jahre lang eine Stadt ohne Universität. 1817 war die Universität Leucorea faktisch aufgehoben worden – administrativ vollzogen als Vereinigung mit der Friedrichs-Universität zu Halle/Saale. 177 Jahre später, 1994, erfolgte die Gründung der Universitätsstiftung Leucorea, die sich in der historischen Kontinuität zur Universität sieht. Sie operiert als eigenständig verwaltete Außenstelle der Universität in Halle, und als ihre wesentliche Aufgabe wurde formuliert, zur „Wiederbelebung akademischen Lebens in Wittenberg“ beizutragen. Von Interesse ist daher, woran diese Wiederbelebung vor Ort anknüpfen kann. Die der Untersuchung zu Grunde liegende These lautet: Es hat sowohl nach 1817 wie auch nach 1945 in Wittenberg zwar kein akademisches Leben im engeren Sinne gegeben, sehr wohl hingegen fanden Wissenschaft und Höhere Bildung in relevantem Umfang statt. Diese These soll in einem ersten Schritt für die fünf Jahrzehnte geprüft werden, die unmittelbar der Universitätsstiftungsgründung vorangingen: die Jahre zwischen 1945 und 1994. Zum Zwecke der historischen Einordnung ist jedoch ein kurzer Abriss auch der Zeit von 1817 bis 1945 gewidmet.

Peer Pasternack: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945–1994, Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
Hochschule & Wissenschaft in Osteuropa.
Annotierte Bibliographie der deutsch- und englischsprachigen selbständigen Veröffentlichungen 1990 - 1998.

HoF Wittenberg, Wittenberg 1999.
81 S. ISBN 3-9806701-0-4.

Die Bibliographie verzeichnet und annotiert 307 selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 1998 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind.
Nicht mehr lieferbar. Siehe statt dessen jetzt neuer:

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

 

 

 

Abbildung der Publikation
Pasternack, Peer:
Effizienz, Effektivität & Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre.
Hrsg. von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 1998, 30 S.
Ausgehend von der Situation der Mittelverknappung im Hochschulbereich bei gleichzeitig gestiegenen und weiter steigenden Leistungsanforderungen wird festgestellt, „die Hochschulen (sollen) mit verminderten Mitteln erweiterte Leistungen erbringen“, dieses als widersprüchliche Anforderung diagnostiziert und „insoweit ein Problem“ registriert. Sodann wird die aktuelle deutsche Hochschulreformdebatte in zweierlei Hinsicht strukturiert: (a) Eine Betrachtung des Charakters der politischen Debatten, in deren Kontext aktuelle Reformbemühungen von und mit Hochschulen stattfinden, führt zur Identifizierung von drei Strömungen der hochschulpolitischen Debatte – konservativ, marktliberal und egalitär; diese Strömungen seien aber zum einen nicht umstandslos identisch mit den politischen Parteien, denen diese Attribute üblicherweise zugeordnet werden, und sie bildeten zum anderen diverse Schnittmengen, die in dem Bericht herausgearbeitet werden. (b) Eine Bestandsaufnahme der Problembereiche, die in der Reformdebatte verhandelt werden, erbringt eine umfassende Skizzierung der Problemdefinitionen und Problemlösungsbemühungen, jeweils differenziert nach den verschiedenen Akteursgruppen. Abschließend sieht der Autor in den Auseinandersetzungen um die Hochschulreform ein „Ökonomisierungs-“ und ein „Reproduktionsparadigma“ miteinander ringen.

 

 

4. Artikel

 

2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001, 2000, 1999, 1998, 1997, 1996, 1995, 1994 , 1993, 1992 / 1991

 

2010

 

246. Peer Pasternack: Die mitteldeutsche Leistungsachse. Hochschulbildung und Forschung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ein Resümee, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 507-538.

 

245. Peer Pasternack: Die mitteldeutsche Forschungslandschaft, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 432-459.

 

244. Daniel Hechler / Peer Pasternack: Leistungsdaten und Reputation. Eine mitteldeutschlandspezifische Auswertung einschlägiger Hochschulleistungsvergleiche, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 385-431.

 

243. Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis. Hochschule-Praxis-Kooperationen an mitteldeutschen Hochschulen, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 334-365.

 

242. Klaudia Ehrhardt / Dirk Lewin / Peer Pasternack / Robert D. Reisz: Struktur und Ausstattung der mitteldeutschen Hochschullandschaft, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 44-65.

 

241. Peer Pasternack: Zwischen Dynamik und Fragmentierung: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen. Fragestellungen und Ausgangspunkte, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 21-25.

 

240. Peer Pasternack: Transformationsfolgenanalyse. Die Ergebnisse des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus aus der Perspektive des Jahres 2009, in: Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften 1/2010, S. 176-187; Original-Netzquelle (=Sächsische Akademie der Wissenschaften).

 

239. Peer Pasternack: Nach der Bologna-Reparatur: Zukunftswege der Hochschulbildung, in: Denk-doch-mal. Online-Magazin für Arbeit, Bildung und Gesellschaft 1/2010, 10 S.; Original-Netzquelle (=Denk-doch-mal).

 

2009

 

238. Peer Pasternack: Qualität als Hochschulpolitik. Chancen und Risiken, in: Arbeitskreis Evaluation und Qualitätssicherung der Berliner und Brandenburger Hochschulen/Hochschulrektorenkonferenz, Projekt Qualitätsmanagement (Hg.), Qualitätsmanagement an Hochschulen – Strukturen und Prozesse im Wandel. 9. Arbeitstagung zur Evaluation und Qualitätssicherung an Hochschulen, 11 S., Berlin 2009; Original-Netzquelle (=Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin).

 

237. Peer Pasternack: Zukunftsthemen der Hochschulforschung. Einige prognostische Blicke, in: Das Hochschulwesen 5/2009, S. 168-174.

 

236. Peer Pasternack: A kiválósági kezdeményezés mint politikai program. A megszokott kutatástámogatás folytatása vagy paradigmaváltás? [Exzellenzinitiative als politisches Programm. Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?], in: Felsöoktatási Mühely [Werkstatt der Hochschulforschung, Budapest] 2/2009, S. 41-56.

 

235. Peer Pasternack: Basisdemokratie mit Funktionären. Die StuRa-Gründung und der Uni-Umbau 1989ff., in: Powision 2/2009, S. 63-68.

 

235. Peer Pasternack: Demokratisierung der Hochschulen als Steuerungsmodell?, in: bildung-wirkt.de, Magdeburg 2009, 12 S.; Original-Netzquelle (=DIE LINKE. Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt).

 

234. Peer Pasternack: Erfolge und andere Resultate. Der ostdeutsche Wissenschaftsumbau von seinem Ende her betrachtet, in: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hg.), Wissenschaft und Wiedervereinigung. Bilanz und offene Fragen. Dokumentation Symposium im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009 „Forschungsexpedition Deutschland“, Berlin 2009, S. 61-69; Original-Netzquelle (=Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft).

 

233. Peer Pasternack: Jung und dynamisch. Der Fachhochschulsektor in Österreich, in: Die Neue Hochschule 4-5/2009, S. 24-28.

 

232. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Bologna: Zentral- und Sonderaspekte. Zur anstehenden Reparaturphase der Studienstrukturreform, in: dies. (Hg.), Zwischen Intervention und Eigensinn. Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009), Institut für Hochschulforschung, Wittenberg 2009, S. 6-17.

 

231. Ute Lanzendorf / Peer Pasternack: Hochschulpolitik im Ländervergleich, in: Jörg Bogumil/Rolf G. Heinze (Hg.), Neue Steuerung von Hochschulen. Eine Zwischenbilanz, sigma Verlag, Berlin 2009, S. 13-28.

 

230. Peer Pasternack: Differenzierungen des Hochschulsystems. Aktueller Stand und künftige Entwicklungen, in: Hochschulrektorenkonferenz (Hg.), Quo Vadis Fachhochschule? Dokumentation der 38. Jahrestagung des Bad Wiesseer Kreises vom 01. Mai–04. Mai 2008, Bonn 2009, S. 47-65; Original-Netzquelle (=HRK).

 

229. Peer Pasternack: Hochschule-Praxis-Netzwerke für Lehre und Studium. Ein Handlungsmodell, in: Wissenschaftsmanagement 3/2009, S. 29-37.

 

228. Peer Pasternack: Demokratisierung der Hochschulen. Der Beitrag der Reformbewegung 1989/1990 in der DDR, in: Andreas Keller / Sonja Staack (Hg.), Innovation durch Partizipation. Steuerung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im 21. Jahrhundert, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2009, S. 41-49.

 

227. Pasternack, Peer: Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Promotionsbetreuern, in: Steffen Stock/Patricia Schneider/Elisabeth Peper/Eva Molitor (Hg.), Erfolgreich Promovieren. Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2009, S. 58-59.

 

226. Pasternack, Peer: Wir haben den Campus mit einer produktiven Idee verknüpft / We Have Linked the Campus with a Productive Concept, in: IBA Stadtumbau 2010/Stiftung Bauhaus (Hg.), Die anderen Städte -- The other cities. IBA Stadtumbau 2010. Band 9: Potenziale / Potentials, Stiftung Bauhaus, Jovis Verlag, Berlin 2009, S. 216-220.

 

225. Jens Hüttmann / Peer Pasternack: Gut beraten promovieren, in: Daniel Hechler/Jens Hüttmann/Ulrich Mählert/Peer Pasternack (Hg.), Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch, Metropol Verlag, Berlin 2009, S. 17-24.

 

224. Pasternack, Peer: Selbstorganisation. Techniken zur hinreichenden Reduzierung der eigenen Unzulänglichkeiten, in: ebd., S. 111-125.

 

223. Pasternack, Peer: Promovieren und betreuen. Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Doktorvätern und -müttern, in: ebd., S. 138-144.

 

222. Pasternack, Peer: Die Kunst der kurzen Sätze. Über die Vermeidung einer typischen Unsitte (auch) in Dissertationen, in: ebd., S. 219-228.

 

221. Pasternack, Peer / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Studentische Initiativen zur Verbindung von Hochschule und Praxis im Studium. Eine empirische Erkundung an ostdeutschen Hochschulen, in: Zeitschrift für Beratung und Studium 1/2009, S. 28-31.

 

220. Pasternack, Peer: Hochschulen in kritischen Räumen, in: Peer Pasternack (Hg.), Hochschulen in kritischen Ko ntexten. Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009), Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2009, S. 6-15.

 

219. Pasternack, Peer / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Die ostdeutsche Fachkräftelücke und die ostdeutschen Hochschulen. Hochschule-Praxis-Kooperationen in Studium und Lehre, in: ebd., S. 86-112.

 

218. Pasternack, Peer: Jenseits der Exzellenzinitiative. Alternative Optionen für die ostdeutsche Hochschulentwicklung, in: ebd., S. 142-154.

 

217. Barbara M. Kehm / Pasternack, Peer: The German 'Excellence Initiative' and Its Role in Restructuring the National Higher Education Landscape, in: David Palfreyman/Ted Tepper (eds.), Structuring Mass Higher Education. The Role of Elite Institutions, Routledge, New York/London 2009, S. 113-127.

 

2008

 

216. Pasternack, Peer: Das Hochschulsystem im Wandel. Demographische Probleme und Lösungsstrategien für Sachsen, in: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag (Hg.), zukunft_sozial_studieren. Tagung zur Zukunft der sächsischen Studentenwerke. Dokumentation der Fachtagung vom 26. Juni 2008, Dresden 2008, S. 4-11; Original-Netzquelle (Bündnis 90/Die Grünen – Fraktion im Sächsischen Landtag).

 

215. Pasternack, Peer: Exzellenzinitiative als politisches Programm. Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?, in: Roland Bloch/Andreas Keller/André Lottmann/Carsten Würmann (Hg.), Making Excellence. Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2008, S. 13-36.

 

214. Pasternack, Peer: Durchgreifend und bei den Details autonomieorientiert. Das österreichische System der Qualitätssicherung und -entwicklung, in: Das Hochschulwesen 5/2008, S. 135-141.

 

213. Pasternack, Peer: Verantwortungsdiffusion und präsidialer Bonapartismus. Das neue Entscheidungssystem in der deutschen Hochschulpolitik, in: BdWi/fzs/GEW (Hg.), Hochschule und Demokratie. Debattenbeiträge zu 40 Jahren StudentInnenbewegung, Hochschulreform und außerparlamentarischer Opposition, BdWi-Verlag, Marburg 2008, S. 54-56.

 

212. Pasternack, Peer: Die Akademisierung der Frühpädagogik. Dynamik an Hochschulen und Chancen für Fachschulen, in: Hilde von Balluseck (Hg.), Professionalisierung der Frühpädagogik, Barbara Budrich Verlag, Opladen 2008, S. 37-50.

 

211. Pasternack, Peer: Elementar- bzw. Frühpädagogik an deutschen Hochschulen. Stand: 8/2008, in: erzieherin-online, 26.10.2008, 10 S.

 

210. Pasternack, Peer: Exzellenz - Qualität - Solidität. Realistische Selbstwahrnehmungen und die Chancen der ostdeutschen Hochschulen, in: Frau Gützkow/Gunter Quaißer (Hg.), Jahrbuch Hochschule gestalten, UniversitätsverlagWebler, Bielefeld 2008, S. 63-79.

 

209. Pasternack, Peer / Michael Hölscher: Qualitätsmanagementsysteme im Fachhochschulsektor. Erfahrungen der Einführungsphase, in: ZfHR - Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik 4/2008, S. 97-106.

 

208. Pasternack, Peer / Robert D. Reisz: The construction of a knowledge base on higher education federalism in Germany, in: Journal of University Development and Academic Management 9-10/September 2008, Cluj University Press, S. 69-78.

 

207. Pasternack, Peer: Länderstudie Österreich, in: Reinhard Kreckel (Hg.), Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, Niederlande, Österreich und der Schweiz, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, S. 277-301.

 

206. Pasternack, Peer: Länderstudie Schweiz, in: Reinhard Kreckel (Hg.), Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, Niederlande, Österreich und der Schweiz, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, S. 302-322.

 

205. Pasternack, Peer: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt. Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung, in: Barbara M. Kehm  (Hg.), Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler, Campus Verlag, Frankfurt/New York, S. 195-206.

 

204. Pasternack, Peer: Wissenschaftsrat als Marke, in: Das Hochschulwesen 3/2008, S. 91-92.

 

203. Pasternack, Peer: Wissenschaft und Politik in der DDR. Eine Kontrastbetrachtung im Vergleich zur Bundesrepublik, in: Deutschland Archiv 3/2008, S. 510-519.

 

202. Pasternack, Peer: Konkurrenzföderalistischer Feldversuch. Studiengebühren im Bildungsföderalismus, in: Andrea Adams/ Andreas Keller (Hg.), Vom Studentenberg zum Schuldenberg? Perspektiven der Hochschul- und Studienfinanzierung, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2008, S. 151-159.

 

201. Pasternack, Peer / Michael Hölscher: Mehr Quality wagen. Internes Qualitätsmanagement an österreichischen Fachhochschulen, in: QiW – Qualität in der Wissenschaft 1/2008, S. 19-25.

 

200. Pasternack, Peer: Die Einheit von Forschung und Lehre, in: Deutsche Universitätszeitung DUZ-Magazin 2/2008, S. 20-21.

 

199. Ute Lanzendorf / Peer Pasternack: Landeshochschulpolitiken, in: Achim Hildebrand/Frieder Wolf (Hg.), Die Politik der Bundesländer. Staatstätigkeit im Vergleich, VS-Verlag, Wiesbaden 2008, S. 43-66.

 

198. Pasternack, Peer: Kennziffern und Indikatoren: Politische und soziale Sprengkraft, in: Karin Zimmermann/Marion Kamphans/Sigrid Metz-Göckel (Hg.), Perspektiven der Hochschulforschung, VS-Verlag, Wiesbaden 2008, S. 353-362.

197. Pasternack, Peer: Analyse von Stärken und Schwächen der ostdeutschen Hochschulen anhand ihrer Rankingpositionen, in: Martin Winter (Red.), Hochschulkampagne Studieren in Ostdeutschland, 2008, 12 S., Originalnetzquelle(= Hochschulkampagne Ostdeutschland).

 

2007


196. Pasternack, Peer: Die differenzierte Hochschule, in: Andrea Löther/BuKoF (Hg.), Organisationsveränderungen an Hochschulen und Gleichstellungsexpertise. Dokumentation der 18. Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, Bonn 2007, Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, S. 28-36, Originalnetzquelle (= Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen).

 

195. Pasternack, Peer: Elementarpädagogik als Zukunftsfeld der Fachhochschulen, in: Klaus Fröhlich-Gildhoff/Iris Nentwig-Gesemann/Pia Schnadt (Hg.), Neue Wege gehen. Entwicklungsfelder der Frühpädagogik, Reinhardt Verlag, München 2007, S. 12-20.

 

194. Pasternack, Peer: Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen?, in: VHW-Mitteilungen 4/2007, S. 3-6.

 

193. Pasternack, Peer: Studienkapazitätsauslastung an ostdeutschen Hochschulen. Thesen, in: Kultusministerium Sachsen-Anhalt (Hg.), Studieren, Leben und Arbeiten in Sachsen-Anhalt, Magdeburg 2007, Originalnetzquelle (=Kultusministerium Sachsen-Anhalt).

 

192. Peer Pasternack: Stellungnahmen aus der Wissenschaft, in: Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie (Hg.), Die eigenen Potenziale entdecken. Die Ostdeutschlandforschung in der ostdeutschen Forschungslandschaft, Berlin 2007, S. 49-51.

 

191. Pasternack, Peer / Reinhard Kreckel: Die Ost-Hochschulen: Teil eines Problems oder der Problemlösung? Fragestellungen und Ausgangspunkte, in: Peer Pasternack (Hg.), Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2007, S. 21-30.

 

190. Dirk Lewin / Peer Pasternack: Die Struktur der ostdeutschen Hochschullandschaft. Entwicklungen des zurückliegenden Jahrzehnts und aktueller Stand, in: ebd., S. 31-48.

 

189. Dirk Lewin / Peer Pasternack: Studium und Studierende: Analyse und Prognose, in: ebd., S. 197-226.

 

188. Peer Pasternack / Michael Hölscher: Leistungsdaten und Reputation. Eine Auswertung der einschlägigen Hochschulrankings, in: ebd., S. 227-282.

 

187. Peer Pasternack: Forschungslandschaft Ostdeutschland. Struktur, Kapazitäten und Profile, in: ebd., S. 283-338.

 

186. Peer Pasternack: Der Sonderfall Berlin. Hochschulen und Forschung in der Bundeshauptstadt, in: ebd., S. 339-366.

 

185. Peer Pasternack: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen. Die ostdeutschen Hochschulen als Elemente einer Problemlösungskonstellation Ost, in: ebd., S. 367-442.

 

184. Peer Pasternack: Hochschule in der DDR als Gegenstand von Forschung und Erinnerung. Die DDR-hochschulgeschichtliche Literatur seit 1990, in: Uwe Hoßfeld/Tobias Kaiser/ Heinz Mestrup (Hg.), Hochschule im Sozialismus. Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945-1990), Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007, S. 2.257-2.267.

 

183. Kreckel, Reinhard / Peer Pasternack: 10 Jahre Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg, in: Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, Wittenberg 2007, S. 6-16.

 

182. Pasternack, Peer: QS, QE, QM. Qualität als Fluchtpunkt der Hochschulreform, in: Reinhard Kreckel/ Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 17-25.

 

181. Pasternack, Peer / Robert D. Reisz: Transformationspfade. Hochschulen in postkommunistischen Osteuropa, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 43-48.

 

180. Pasternack, Peer: Hochschultransformationsforschung, in: Reinhard Kreckel/ Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 49-57.

 

179. Hüttmann, Jens / Peer Pasternack: Geschichte, die noch qualmt. DDR, Zeitgeschichte, Wittenberg: drei Ergänzungen des Forschungsprogramms, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 82-92.

 

178. Erhardt, Klaudia / Kerstin Martin / Peer Pasternack: Information und Dokumentation zu Hochschulentwicklung und Hochschulforschung, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 93-101.

 

177. Margret Bülow-Schramm / Georg Krücken / Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack: Hochschulforschung in der Zange? Zwischen Wissenschaft und Beratungsdienstleistung. Podiumsdiskussion im Rahmen der 10-Jahres-Feier des Instituts für Hochschulforschung am 11. Dezember 2006 in Wittenberg, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 102-114.

 

176. Peer Pasternack: Hochschulqualität als Missverständnis, in: Anton Hügli/Joachim Küchenhoff/Werner Müller (Hg.), Die Universität der Zukunft. Eine Idee im Umbruch?, hrsg. unt. Mitarb. d. Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Schwabe Verlag, Basel 2007, S. 169-179.

 

175. Peer Pasternack: Die Professur im Zeitalter der Differenzierung, in: Deutscher Hochschullehrerinnenbund (Hg.), Professur im Wandel von Inhalt, Form und Finanzierung mit Auswirkungen auf die Gleichstellung, Berlin 2007, S. 23-30.

 

174. Peer Pasternack: Gender als Qualitätselement von Exzellenz, in: Anne Dudeck / Bettina Jansen-Schulz (Hg.), Zukunft Bologna!? Gender und Nachhaltigkeit für eine neue Hochschulkultur, Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2007, S. 377-390.

 

173. Peer Pasternack: Die ostdeutschen Hochschulen in gesamtdeutschen Rankings, in: Kultusministerium Sachsen-Anhalt (Hg.), Image- und Hochschulmarketingkampagne Neue Bundesländer, Magdeburg 2007; Original-Netzquelle (=Kultusministerium Sachsen-Anhalt).

 

2006

 

172. Peer Pasternack: Exzellenzdebatte, Qualitätsstandards und Bestenauswahl, in: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Projektgruppe Frauen in Hochschule und Forschung (Hg.), Traumjob Wissenschaftlerin. Karrieren von Frauen in Hochschule und Forschung, o.J. [2006], 6 S.

 

171. Peer Pasternack: Hochschulflexibilisierung und Mitbestimmung, in: Bettina Kremberg (Hg.), Mitbestimmung und Hochschule, Shaker Verlag, Aachen 2006, S. 155-172.

 

170. Peer Pasternack: Politik als Beruf heute, in: Außerschulische Bildung 4/2006, S. 299-306; Original-Netzquelle (= Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V.).

 

169. Peer Pasternack: Hochschulsteuerung: ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch, in: Hochschulmanagement 3/2006, S. 63-67.

 

168. Peer Pasternack: Schlüsselqualifikationen – keine Zusatzanforderung, sondern Kern von Hochschulbildung, in: scientia halensis 3/2006, S. 14-15, bzw. Originalnetzquelle (= Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).

 

167. Peer Pasternack: Internetgestützte Fachinformationssysteme aus dem 18. Jahrhundert? Problemanzeigen aus der Nutzerperspektive, in: Information - Wissenschaft & Praxis 4/2006, S. 223-225.

 

166. Peer Pasternack: Was ist Hochschulforschung? Eine Erörterung anlässlich der Gründung der Gesellschaft für Hochschulforschung, in: Das Hochschulwesen 3/2006, S. 105-112.

 

165. Peer Pasternack: Das WIP als Geschichte einer Problemverschiebung (und ein Problemlösungsvorschlag), in: WIP-Kolloquium "Innovation durch Integration" am 14.2.2006 im Senatssaal der HUB, S. 23-26.

 

164. Peer Pasternack: Elementarpädagogik als FH-Zukunftsfeld, in: die neue hochschule 2/2006, S. 16-19.

 

163. Peer Pasternack: Wieviel Management verträgt die Hochschule?, in: Peter Heinrich/Denis Kirstein (Hg.), Ökonomisierung des Hochschulwesens. Redebeiträge und Thesen des 17. Glienicker Gespräch 2006, Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin 2006, S. 33-55, bzw. externe Quelle (= Fachhochule für Verwaltung und Rechtspflege).

 

162. Peer Pasternack: Promovieren und betreuen. Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Doktormüttern und Doktorvätern, in: Werner Fiedler/Eike Hebecker/Manuela Maschke (Hg.), Geschichten aus 1001 Promotion. Ein Promotionslesebuch, Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn 2006, S. 212-216.

 

161. Peer Pasternack: Externe Expertise in der Hochschulpolitik. Varianten und Funktionen des Beratungswesens, illustriert mit Beispielen aus der Berliner Landespolitik, in: Hansgünter Meyer (Hg.), Der Dezennien-Dissens. Die deutsche Hochschul-Reform-Kontroverse als Verlaufsform, Trafo Verlag Weist, Berlin 2006, S. 333-346.

 

160. Peer Pasternack: Leistungsindikatoren als Qualitätsindikatoren. Eine Wegbeschreibung, in: Hochschulrektorenkonferenz/ Projekt Qualitätssicherung (Hg.), Von der Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung, Bonn 2006, S. 251-260, Original-Netzquelle (= HRK).

 

159. Peer Pasternack: Wittenberg nach der Universität. Ein Forschungsprogramm am Institut für Hochschulforschung in der Leucorea, in: Heimatkalender Lutherstadt Wittenberg & Landkreis Wittenberg 2006, Wittenberg 2006, S. 77-86.

 

158. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Die finanziellen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Sachverständigenkommission Zwölfter Kinder- und Jugendbericht (Hg.), Materialien zum Zwölften Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Band 2: Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich, Verlag Deutsches Jugendinstitut, München 2005, S. 9-133.

 

157. Peer Pasternack: Möglichst bruchloser Bruch. Die Gestaltung der Schnittstelle Schule – Hochschule, in: Zeitschrift für Beratung und Studium 1/2006, S. 10-16.

 

156. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Unbezahlbar? Die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: die hochschule 2/2005, S. 155-188.

 

155. Peer Pasternack: Wissenschaftspersonal als Transformationsproblem. Resümee eines unverdauten Vorgangs, in: Petra Boden/Frank-Rutger Hausmann (Hg.), Evaluationskultur als Streitkultur (=Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 4/2005), Aisthesis Verlag, Bielefeld 2005, S. 494-509.

 

154. Peer Pasternack: GM und QM: wechselseitige Irritationen, in: Anke Burkhardt/Karsten König (Hg.), Zweckbündnis statt Zwangsehe. Gender Mainstreaming und Hochschulreform, Lemmens Verlag, Bonn 2005, S. 150-155.

 

153. Peer Pasternack: Wettbewerbsföderalismus im Hochschulrecht? Aktuelle Schwerpunkte der Landeshochschulgesetzgebung, in: Claudia Kleinwächter (Hg.), Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Frankfurt a.M. 2006, S. 44-51.

 

152. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Die Kostenauswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Forum Jugendhilfe 1/2006, S. 67-78.

 

151. Peer Pasternack / Roland Bloch / Claudius Gellert / Michael Hölscher / Reinhard Kreckel / Dirk Lewin / Irene Lischka / Arne Schildberg: Current and Future Trends in Higher Education. A Study by HoF Wittenberg commissionened by the Austrian Federal Ministry for Education, Science and Culture, Wien 2006, 15 S; Original-Netzquelle (= Österreichisches Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur)

 

150. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Kindergärtner/innen von der Hochschule? Personalkostenentwicklung und die Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs, in: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 1/2006, S. 116-133.

 

 

2005

 

149. Peer Pasternack: Die melancholerische Hochschule, in: Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 3/2005, S. 32-33; Original-Netzquelle (= Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften).

 

148. Peer Pasternack: QM an Hochschulen - Wie geht das?, in: VHW-Mitteilungen 3/2005, S. 8-11.

 

147. Peer Pasternack: Studiengebühren als Instrument der Qualitätsentwicklung?, in: Hochschulrektorenkonferenz/Projekt Qualitätssicherung (Hg.), Hochschulen entwickeln, Qualität managen: Studierende als (Mittel)punkt. Die Rolle der Studierenden im Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung, Bonn 2005, S. 87-97.

 

146. Peer Pasternack: Wissenschaftsumbau. Der Austausch der Deutungseliten, in: Hannes Bahrmann/Christoph Links (Hg.), Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit – Eine Zwischenbilanz, Chr. Links Verlag, Berlin 2005, S. 221-236.

 

145. Peer Pasternack: Akkreditierung der Hochschulpolitik. Ein Vorschlag zur zeitweiligen studentischen Protestsubstitution, in: Jens Wernicke/Michael Brodowski/Rita Herwig (Hg.), Denkanstösse. Wider die neoliberale Zurichtung von Bildung, Hochschule und Wissenschaft, hrsg. von ver.di Thüringen, Lit Verlag, Münster 2005, S. 304-311.

 

144. Peer Pasternack: Wissenschaftspolitik als Wirtschaftspolitik? Sanierung ohne Verödung: Über Haushaltskonsolidierung und städtische Entwicklung in Berlin, in: Benjamin I. Hoff/Harald Wolf (Hg.), Berlin – Innovationen für den Sanierungsfall, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, S. S. 35-44.

 

143. Peer Pasternack: Dazwischen und mittendrin. Der Platz der deutschen Hochschulen in einer wissensgesellschaftlichen Systemarchitektur, in: Michael Craanen/Ludwig Huber (Hg.), Notwendige Verbindungen. Zur Verankerung von Hochschuldidaktik in Hochschulforschung, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2005, S. 9-16.

 

142. Peer Pasternack: Wechselwirkungen von Politik und Neuen Steuerungsmodellen im Hochschulreformprozess, in: Rudolf Fisch/Stefan Koch (Hg.), Neue Steuerung für Bildung und Wissenschaft. Schule – Hochschule – Forschung, Lemmens Verlag, Bonn 2005, S. 131-143.

 

141. Peer Pasternack: Neue Modelle der politischen Steuerung von Hochschulen, in: Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen (Hg.), Quo vadis Hochschule? Perspektiven für die Hochschullandschaft in NRW, Düsseldorf 2005, S. 36-45.

 

140. Peer Pasternack: Veränderungen des Hochschulsystems und der Beratungsbedarf am Übergang von Schule zur Hochschule. Impulsvortrag, 8 S. ; Originalnetzquelle (=Heinrich-Böll-Stiftung).

 

 

2004

 

139. Falk Bretschneider, Peer Pasternack: Qualitätssicherung, Akkreditierung, Mitbestimmung. Ein Glossar, in: Falk Bretschneider/Johannes Wildt (Hg.), Handbuch Akkreditierung von Studiengängen. Eine Einführung für Hochschule, Politik und Berufspraxis, Bielefeld 2004, S. 357-400.

 

138. Peer Pasternack: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an Hochschulen, in: Falk Bretschneider/Johannes Wildt (Hg.), Handbuch Akkreditierung von Studiengängen. Eine Einführung für Hochschule, Politik und Berufspraxis, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2004, S. 80-94.

 

137. Peer Pasternack: Stichwort „Studierende“, in: Handwörterbuch Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG) Bd. 7, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2004, S. 1795-1796.

 

136. Peer Pasternack: Ein Vorschlag zur zeitweiligen studentischen Protestsubstitution, in: A. Landsberger/A. Bühler/T. Schmidt/A. Fest/H. Schulze/S. Ott/M. Winter/J. Wernicke (Hg.), Proben für den großen Krach. Handbuch zur studentischen Protestorganisation.

 

135. Peer Pasternack: Studiengebühren als Hochschulfinanzierung?, in: Stefanie Schwarz/Ulrich Teichler (Hg.), Wer zahlt die Zeche für wen? Studienfinanzierung aus nationaler und internationaler Perspektive, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2004, S. 35-39.

 

134. Peer Pasternack: Hochschulbildung: zweckfrei oder nützlich? Über eine falsch gestellte Frage, in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 137=4/2004, S. 551-563.

 

133. Peer Pasternack: Gelegentliche Spurwechsel. Über Personalimporte und -exporte der Wissenschaft, in: Gegenworte, Heft 14/Herbst 2004, S. 14-18.

 

132. Peer Pasternack: Studieren zwischen Konditionen und Konditionierung, in: ders. (Hrsg.), Konditionen des Studierens (=die hochschule 2/2004), Wittenberg 2004, S. S. 6-15; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

131. Peer Pasternack: Die wissenschaftliche Elite der DDR nach 1989, in: Hans-Joachim Veen (Hg.), Alte Eliten in jungen Demokratien. Wechsel, Wandel und Kontinuität in Mittel- und Osteuropa, Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2004, S. 121-148.

 

130. Peer Pasternack: Hochschulen zwischen Überrumpelung und Coaching, in: Werner Rügemer (Hg.), Die Berater. Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, Transcript Verlag, Bielefeld 2004, S. 121-129.

 

129. Peer Pasternack: Studiengebühren untauglich zur Hochschulfinanzierung, in: hochschule innovativ H. 13 (2004), S. 12-13; Original-Netzquelle (= Hochschule innovativ).

 

128. Peer Pasternack: Desintegration und Integration. Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin, in: Stefan Bollinger/Ulrich van der Heyden/Mario Keßler (Hg.), Ausgrenzung oder Integration? Ostdeutsche Sozialwissenschaftler zwischen Isolierung und Selbstbehauptung, trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2004, S. 85-115.

 

127. Peer Pasternack: Steuerungskoordination auf Sylt und an Hochschulen, in: Frauke Gützkow/Gunter Quaißer (Hg.), Hochschule gestalten. Denkanstöße aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung. Festschrift zum 60. Geburtstag von Gerd Köhler, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2004, S. 107-122.

 

126. Peer Pasternack: Wissensnetze. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg seit 1990, in: J. Hüttmann/P. Pasternack (Hrsg.), Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Drei-Kastanien-Verlag, Wittenberg 2004, S. 383-408; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

125. Peer Pasternack: Stadtgeschichtliches Museum – Städtische Sammlungen, in: ebd., S. 209-221; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

124. Peer Pasternack: Wissenschaft und Höhere Bildung in der Peripherie. Zur Einordnung des Falls Wittenberg, in: ebd., S. 26-54; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

123. Peer Pasternack: Ziemlich detailliert und fallbezogen. Die Differenz zwischen Umfang und Aussagekraft der bisherigen Literatur zur DDR-Wissenschaft, in: Deutschland Archiv 4/2004, S. 659-665.

 

122. Peer Pasternack: Qualität – Steuerungsinstrument der Hochschulpolitik?, in: BdWi/fzs (Hg.), Studiengebühren, Elitekonzeptionen & Agenda 2010, Marburg 2004, S. 52-54.

 

121. Peer Pasternack: Wozu die DDR lehren?, in: J. Hüttmann/U. Mählert/P. Pasternack/ (Hg.), DDR-Geschichte vermitteln. Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung, Metropol-Verlag, Berlin 2004, S. 163-184.

 

120. Peer Pasternack: Hochschulbildung zwischen Zweckfreiheit und Nützlichkeit. Theorie und Politik, in: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen (Hg.), Zwischen Zweckfreiheit und Nützlichkeit. Texte zur Bildungspolitik, Leipzig 2004, S. 75-96.

 

119. Roland Bloch / Peer Pasternack: Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin. Eine Transformationsfolgenanalyse, hrsg. von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung, in: HoF-Arbeitsberichte 2'04, Wittenberg 2004, 124 S.; Original-Netzquelle (= Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin).

 

 

2003

118. Vortrag zur Hochschulreform, Leipzig, 9.12.2003.

 

117. Richtung und Klarheit. Plädoyer für eine empirisch gestützte Hochschulpolitik / Überlast und Studienabbrecher, Hochschulbildungsfunktion und das Verhältnis von Hochschule und Wirtschaft, in: Hansgünter Meyer (Hg.), Hochschulen in Deutschland. Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit?, Wittenberg 2003, S. 22-25, 50-52; Original-Netzquelle (=HoF Wittenberg).

 

116. Berufungspolitik als Qualitätspolitik, in: Heidemarie Wüst (Hg.), Professorinnen an die Hochschulen! Hochschulentwicklung durch Berufungspolitik, Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Berliner Hochschulen LaKoF, Berlin 2003, S. 12-22.

 

115. Hochschulsteuerung über vertragsförmige Vereinbarungen. Grundlagen und Berliner Erfahrungen, in: Gerd Köhler/Gunter Quaiser (Hg.), Bildung - Ware oder öffentliches Gut? Über die Finanzierung von Bildung und Wissenschaft. Die Dokumentation der 22. GEW-Sommerschule, Frankfurt a.M. 2003, S. 210-221.

 

114. Studium und Studierende in der DDR: Dokumentations- und Forschungsaktivitäten seit 1990. Eine Übersichtsdarstellung, in: GDS-Archiv zur Hochschul- und Studentengeschichte Bd. 6, SH-Verlag, Köln 2003, S. 145-159.

 

113. (zus. m. Jens Hüttmann) Die DDR als Vermittlungsproblem, in: Deutschland Archiv 4/2003, S. 688-691.

 

112. Haushaltsglobalisierung an Hochschulen - ein Mitbestimmungsthema, in: Gewerkschaftliche Bildungspolitik 1-2/2003, S. 20-22.

 

111. Hochschulverträge und Zielvereinbarungen. Grundlagen, Modellreferenzen und Berliner Erfahrungen, in: die hochschule 1/2003, S. 136-159; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

110. Über Gebühr. Was spricht denn nun eigentlich noch gegen die studentische Beteiligung an der Hochschulfinanzierung?, in: Das Hochschulwesen 2/2003, S. 67-74.

 

2002

109. Wittenberg nach der Universität. Eine Stadt der Theologie, Medizin und Naturforschung, der Geschichtsschreibung und der Wissenschaftspropädeutik auch nach 1817, in: Zeitschrift für Heimatforschung Bd. 11, Verlag André Gursky, Halle/S. 2002, S. 28-52.

 

108. Wozu Hochschulen? Die Funktion von Hochschule und Hochschulpolitik als Regionalstrukturpolitik, in: die hochschule 2/2002, S. 107-124;  Original-Netzquelle (Hof Wittenberg).

 

107. Die DDR in der Lehre. Veranstaltungen an deutschen Universitäten 1990 - 2000, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 9/2002, S. 523-529.

 

106. Hochschulqualität in einer integralen Perspektive, in: Thomas Reil/Martin Winter (Hg.), Qualitätssicherung an Hochschulen. Theorie und Praxis, W. Bertelsmann-Verlag, Bielefeld 2002, S. 177-190.

 

105. (zus. m. Martin Winter) Szenarien der Hochschulentwicklung, in: dies. (Hg.), Szenarien der Hochschulentwicklung, Wittenberg 2002, S. 13-15.

 

104. (zus. m. Reinhard Kreckel) Zweites Jahrzehnt. Begrüßung in einer alten Zeitschrift mit einem neuen Namen, in: die hochschule 1/2002, S. 4-12; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

103. (zus. m. Jens Hüttmann u. Reinhard Kreckel) Wittenberg nach der Universität. Konstruktion von Geschichte als intergenerationelles Projekt, in: Jens Hüttmann (Hg.), Wittenberg nach der Universität. Begleitheft zur Ausstellung, Wittenberg 2002, S. 3-6.

 

102. Die verblichene DDR als diskursives Ereignis. Eine Strukturmodellierung der DDR-Aufarbeitung, in: Berliner Debatte Initial 2/2002, S. 76-81.

 

101. 177 Jahre: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea (1817 - 1994). Ein Beitrag zum 500. Gründungsjubiläum der Universität Wittenberg, in: J. Wolf/J. Rannenberg/H. Mattfeldt/H. Giebel (Hg.), Jahrbuch für Politik und Gesellschaft in Sachsen-Anhalt 2002, Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. 2002, S. 282-301.

 

100. (m. Reinhard Kreckel) Fünf Jahre HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996-2001, in: HoF-Arbeitsberichte 1'02, Wittenberg 2002, 79 S.; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

99. Einheit von Forschung und Lehre? Die DDR-Forschung und ihr Niederschlag im akademischen Lehrbetrieb, in: Deutschland Archiv 1/2002, S. 43-51.

 

98. Hochschul-Haushalt, in: Erziehung & Wissenschaft 2/2002, S. 33.

 

 

2001

 

97. Zweckfreie Nützlichkeit. Hochschulqualität als begrenzt paradoxes Phänomen, in: Das Hochschulwesen 6/2001, S. 173-177.

 

96. Juniorprofs. Junioren-ProfessorInnen oder verjüngte Professorenschaft?, in: hochschule ost 2/2001, S. 183-188.

 

95. Hausarbeitenjagd im Netz?, in: Deutsche Universitätszeitung (DUZ) 19/2001, S. 29.

 

94. Die Reform von Hochschulverwaltung, -organisation und -finanzierung. Glossar, in: Peer Pasternack (Hrsg.), Flexibilisierung der Hochschulhaushalte. Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder, Schüren Verlag, Marburg 2001, S. 267-333.

 

93. Evaluation an Hochschulen, in: ebd., S. 78-85.

 

92. Qualitätsmanagement an Hochschulen, in: ebd., S. 42-51.

 

91. Haushaltsflexibilisierung an Hochschulen, in: ebd., S. 15-21.

 

90. Es ist noch kein Master vom Himmel gefallen. Gestufte Abschlüsse in einer bildungs- und systemtheoretischen Perspektive, in: Ulrich Welbers (Hg.), Studienreform mit Bachelor und Master, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2001, S. 286-302.

 

89. Personalvertretung, in: Anke Hanft (Hg.), Grundbegriffe des Hochschulmanagements, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2001, S. 352-358.

 

88. Eine Hand evaluiert die andere? Was eine besoldungsrelevante Qualitätsbewertung zu beachten hätte, in: Die neue Hochschule 3-4/2001, Bonn, S. 30-31.

 

87. Verbraucherschutz für Hausarbeiten.de. Anleitung zur Errichtung einer kleinen emanzipationsgeneigten Erziehungsdiktatur im Seminar, in: Forum Wissenschaft 3/2001, Marburg, S. 53-54.

 

86. Qualität als Politik? Qualitätsorientierung und ihre Akteure an Hochschulen, in: J.-H. Olbertz/P. Pasternack/R. Kreckel (Hg.), Qualität - Schlüsselfrage von Hochschulreformen, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 23-70.

 

85. (zus. m. Sebastian Gräfe) Vermessung der Abweichungen, in: S. Gräfe/P. Pasternack (Hg.), Abweichungen. Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft, Hochschule Ost, Leipzig 2001, S. 9-12; Original-Netzquelle (= Hochschule Ost).

 

84. Innerdeutsche Beziehungen. Ost und West an den Ost-Hochschulen, in: ebd., S. 114-143.

 

83. Bachelor und Master - auch ein bildungstheoretisches Problem, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/2001, Opladen, S. 263-281.

 

82. Studentische Mitwirkung, in: SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag (Hg.), Diskursprojekt "NHG 2000" - Niedersächsisches Hochschulgesetz, Hannover 2001, S. 14-16.

 

81. Qualitätsorientierung. Begriff und Modell, dargestellt am Beispiel von Hochschulen, in: Sozialwissenschaften und Berufspraxis 1/2001, Opladen, S. 5-20.

 

80. Hochschulqualität: ein unauflösbares Problem und seine Auflösung, in: Jan-Hendrik Olbertz/Hans-Uwe Otto (Hg.), Qualität von Bildung. Vier Perspektiven, HoF Wittenberg, Wittenberg 2001, S. 105-126.

 

79. Die aktuelle deutsche Hochschulreform. Eine Demokratieverträglichkeitsprüfung, in: Benjamin Hoff/Petra Sitte (Hg.), Politikwechsel in der Wissenschaftspolitik? Ein Lesebuch, Karl Dietz Verlag, Berlin 2001, S. 34-45.

 

78. Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 - 1994, in: Peer Pasternack (Hg.), DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 73-108.

 

77. (zus. m. Katja Schulze) Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Hochschulen. Ein Projektbericht, in: ebd., S. 293-306.

 

76. Transformationsbegleiterin und Transformationsgegenstand. Die ostdeutsche Hochschulforschung 1990 - 2000, in: ebd., S. 275-292.

 

75. Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen. Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmuster, in: ebd., S. 219-238.

 

74. Von Organen zu Diskussionsangebotsunterbreitern. Die geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft in der DDR und in Ostdeutschland nach 1989, in: ebd., S. 141-180.

 

73. Sozialistisch behaust. Hochschulbau in der DDR, in: ebd., S. 31-58.

 

72. DDR-bezogene Hochschulforschung?, in: ebd., S. 7-12.

 

71. (zus. m. Barbara M. Kehm) Interventionen in ein komplexes System überdurchschnittlich reformresistenten Charakters, in: B. M. Kehm/P. Pasternack, Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 205-240, bzw. die gesamte Publikation

 

70. Qualitätssicherung als Komplexitätsproblem. Die Handhabung eines Zentralthemas der Hochschulreform, in: ebd., S. 145-170.

 

69. Die Diskussion um gestufte Abschlüsse und die Funktionen von Hochschulbildung, in: ebd., S. 93-120.

 

68. Der ostdeutsche Transformationsfall. Hochschulerneuerung als Geschichte einer Komplexitätsreduktion, in: ebd., S. 33-64.

 

67. (zus. m. Barbara M. Kehm) Angemessen komplex? Über das Verhältnis der Hochschulprobleme zur Hochschulreform, in: ebd., S. 13-32.

 

66. Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 - 1994, in: HoF-Arbeitsberichte 1/2001, Wittenberg, 45 S.; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

 

2000

65. Effizienz und Effektivität. Eine Demokratieverträglichkeitsprüfung der aktuellen Hochschulreformdebatte, in: GEW in NRW (Hg.), Gegen die Privatisierung von Bildung und Hochschulen. Aktuelle gesellschaftliche Kontroversen über die Zukunft der Bildungsfinanzierung, Düsseldorf 2000, S. 9-16.

 

64. Die StuRa-StoRy. Studentische Interessenvertretung in Ostdeutschland seit 1989, in: P. Pasternack/Th. Neie (Hg.), stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000, S. 28-53.

 

63. Qualitätsmanagement an Hochschulen?, in: Gewerkschaftliche Bildungspolitik 11-12/2000, Bonn, S. 8-11.

 

62. Großes Theater für's Publikum. Hochschulreform und Öffentlichkeit, in: Forum Wissenschaft 4/2000, Marburg, S. 36-39.

 

61. East German Universities Ten Years After, in: International Higher Education No. 21/Fall 2000, Boston, S. 17-19; Original-Netzquelle (= Boston College)

 

60. Besoldete Qualität? Qualitätsbewertung und leistungsgerechte Besoldung, in: Wissenschaftsmanagement 4/2000, Bonn, S. 8-13.

 

59. Hochschultransformation - Hochschultransformationsforschung - Hochschulforschung, in: M. Gibas/F. Geißler (Hg.), Chancen verpaßt - Perspektiven offen? Zur Bilanz der deutschen Transformationsforschung, Leipzig 2000, S. 49-80.

 

58. Von der Norm abweichen, in: Deutsche Universitäts-Zeitung DUZ 10/2000, Berlin, S. 24-25.

 

57. Die Hochschulqualitätsdebatte. Anlässe, Voraussetzungen und Struktur, in: Das Hochschulwesen 2/2000, Neuwied, S. 38-43.

 

56.Born to be wild. Studierende in der akademischen Selbstverwaltung, in: Barbara Nohr (Hg.), Kritischer Ratgeber Wissenschaft Studium Hochschulpolitik, BdWi-Verlag, Marburg 2000, S. 199-206.

 

 

1999

55. Neu sortiert. Institutioneller Wandel der ostdeutschen Hochschulforschung 1990 - 2000, in: Zeitschrift für internationale erziehungs- und sozialwissenschaftliche Forschung 1-2/1999, Frankfurt a.M., S. 169-186.

 

54. Dokumentation: Forschungsprojekte zu Wissenschaft und Hochschulentwicklung in der DDR und in Ostdeutschland, in: hochschule ost 5/1994, Leipzig, S. 31-45; 5-6/1995, S. 141-145; 4/1996, S. 176-179; 2/1998, S. 136-141; 3-4/1999, S. 325-330.

 

53. (zus. m. Falk Bretschneider): Rituale der Akademiker, in: F. Bretschneider/P. Pasternack (Hg.), Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen, Leipzig 1999, S. 9-46; Original-Netzquelle (=Hochschule Ost).

 

52. Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen, in: J.-H. Olbertz/P. Pasternack (Hg.), Profilbildung - Standards - Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis, Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999, S. 175-186.

 

51. (zus. m. Georg Schuppener) Jüdisch & intellektuell. Zu den verdoppelten Schwierigkeiten eines DDR-geschichtlichen Themas, in: G. Schuppener (Hg.), Jüdische Intellektuelle in der DDR. Politische Strukturen und Biographien, Leipzig 1999, S. 8-20; Original-Netzquelle (= Hochschule Ost).

 

50. Der Umbau des ostdeutschen Hochschulsystems 1989ff. Literaturfeld und Forschungsstand, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 2, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, S. 231-237.

 

49. Die demokratische Qualität der demokratischen Erneuerung. Humboldt-Universität zu Berlin und (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989-1995, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 2, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, S. 95-120.

 

48. Über Kreuz. Demokratie, Gruppenuniversität und das ,Berliner Wahlmodell' in Sachsen-Anhalt, in: hochschule ost 1-2/1999, S. 268-275.

 

47. Agenturen von Entinstitutionalisierungsprozessen und Institutionentransfer. Wissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: M. Middell (Hg.), Historische Zeitschriften im internationalen Vergleich, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 1999, S. 373-397.

 

46. Intransparenz & Konfliktkarriere. Wie der Universität Leipzig nach dem Ende der DDR ihr Hochhaus abhanden kam, in: M. Gibas/P. Pasternack (Hg.), Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999, S. 177-186.

 

45. (zus. m. Monika Gibas) Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR, in: M. Gibas/P. Pasternack (Hg.), Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999, S. 7-25.

 

44. Normalisierung mit verbleibenden Besonderheiten. Wissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Bibliothek - Forschung und Praxis, Göttingen, 1/1999, S. 52-61; Original-Netzquelle (= Bibliothek - Forschung und Praxis).

 

 

1998

43. Effizienz vs. Legitimität oder Warum ist Demokratie an der Hochschule schädlich, weshalb ist der entstehende Schaden nützlich, und läßt sich dazu etwas aus den Erfahrungen des ostdeutschen Hochschulumbaus gewinnen?, in: H. Meyer/H. Steiner (Hg.), Wissenschaft und Politik - Diskurs. Kolloquien-Beiträge zu aktuellen Problemen der F+T-Politik, WiSoS, Berlin 1998, S. 230-240.

 

42. (zus. m. Falk Bretschneider) Die deutsche Hochschulreformindustrie und die sächsische Reformmanufaktur, in: F. Bretschneider (Hg.), Hochschulpolitikerneuerung. Perspektiven für Sachsen, Leipzig 1998, S. 85-97.

 

41. Mehrdeutige Akten und eindeutige Beauskunftungen. Die Metamorphose des IM-Begriffs, in: J. Zimmer (Hg.), Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?, Eichborn Verlag, Frankfurt a.M. 1998, S. 92-102.

 

40. Bewegung auf einem gesättigten Markt. Geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Berliner LeseZeichen 7-8/1998, Berlin, S. 7-18.

 

39. Effizienz, Effektivität & Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre, in: HoF-Arbeitsberichte 4'98, Wittenberg 1998, 30 S.

 

38. Demokratische Erneuerung und Kolonialisierung. Prüfung zweier Klischees, in: A. Söllner/R. Walkenhaus (Hg.), Ostprofile. Universitätsentwicklungen in den neuen Bundesländern, Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden 1998, S. 146-173.

 

37. Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, in: Comparativ 4/1998, Leipzig, S. 91-102. Nachdruck in: Peer Pasternack (Hg.): Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, Leipzig 1998, S. 179-183.

 

36. Bewegung trotz Marktsättigung. Geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Forum Wissenschaft 3/1998, Marburg, S. 59-64.

 

35. (zus. m. Eckhard Hein) Effizienz und Legitimität. Zur Übertragbarkeit marktwirtschaftlicher Steuerungsmechanismen auf den Hochschulsektor, in: Das Hochschulwesen 3/1998, Neuwied, S. 141-146.

 

34. Hoyer vs. Brentjes. Das Ringen um die Deutungsmacht und die Qualität wissenschaftlicher Kritik, in: hochschule ost 1/1998, Leipzig, S. 216-222.

 

 

1997

33. IMs. Eine Fehlerdiskussion, in: spw 6/1997, Dortmund, S. 43-46.

 

32. ,Den Gürtel enger schnallen'. Lehrstellenmangel, Studiengebühren, längere Lebensarbeitszeit, Rentenkürzungen, in: K. v. Bonin (Hg.), Deutscher Evangelischer Kirchentag Leipzig 1997. Dokumente, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1997, S. 500-512.

 

31. Ein abgeschlossener Fall? Die Affäre Heinrich Fink 1990-1997, in: hochschule ost 3-4/1997, Leipzig, S. 214-246.

 

30. IMs. Die gescheiterte Aufklärung, in: Forum Recht 4/1997, Marburg, S. 121-124.

 

29. Vision impossible. Die Ostwissenschaftler als Gegenstand von Politik, in: Forum Wissenschaft 2/1997, Marburg, S. 26-30.

 

28. Risiken und Nebenwirkungen. Die Erneuerung der ostdeutschen Hochschulmedizin nach 1989, in: hochschule ost 2/1997, Leipzig, S. 116-143.

 

27. Die Schwierigkeiten der Selbstreflexion. Wie die Fachdisziplinen ihren Umbau in Ostdeutschland debattierten, in: Das Hochschulwesen 2/1997, Neuwied, S. 69-78.

 

26. Randnotiz zur Randnotiz, in: hochschule ost 1/1997, Leipzig, S. 168-173.

 

25. Von der Reflexion der Disziplinen, in: Erziehung & Wissenschaft 1/1997, Frankfurt a.M., S. 10f

 

 

1996

24. Osthochschulen. Eine Wegbeschreibung mit kurzweiligen Abschweifungen, in: Prokla 104=3/1996, S. 357-369.

 

23. Geisteswissenschaftler heute. Das geisteswissenschaftliche Forschungspersonal in Ostdeutschland nach fünf Jahren Strukturwandel, in: Das Hochschulwesen 3/1996, Neuwied, S. 156-161.

 

22. Wandel durch Abwarten. Ost und West an den ostdeutschen Hochschulen, in: Deutschland Archiv 3/1996, Köln, S. 371-380.

 

21. Das neue alte Profil des Akademischen. Zehn unzufällige Sätze, in: hochschule ost 2/1996, Leipzig, S. 103-107.

 

 

1995

20.Die transformierte Intelligenz. Wissenschaftler in der DDR und danach, in: Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hg.), Landeskunde im Unterricht: Zur Einbeziehung der DDR, Paris 1995, S. 53-72.

 

19. Die Zusammenführung der Defizite. Zu Risiken und Nebenwirkungen des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus, in: W. Bramke (Hg.), 4. Alternativer Hochschultag (11. März 1995), Leipzig 1995, S. 57-64.

 

18. Kopfarbeiter im Umbruch und Wissenschaft im Umbau. Drei Typologisierungen, in: hochschule ost 3/1995, Leipzig, S. 29-43.

 

17. Hochschule in die Demokratie. Die Personelle Erneuerung an der Universität Leipzig: eine empirische Probe aufs demokratische Exempel, in: Das Hochschulwesen 3/1995, Neuwied, S. 152-160.

 

16. Die 'innere Einheit' in der Wissenschaft. Krise Ost und Krise West erfolgreich zusammengeführt, in: Forum Wissenschaft 1/1995, Marburg, S. 75-77.

 

 

1994

15. (zus. m. Sonja Brentjes) Berufungsverfahren Ost: Der Spagat zwischen Selbst- und Fremdergänzung, in: hochschule ost 4/1994, Leipzig, S. 28-43.

 

14. Hochschulerneuerung zwischen Anpassung und Innovation, in: G. Buck-Bechler/H. Jahn (Hg.), Hochschulerneuerung in den neuen Bundesländern. Bilanz nach vier Jahren, Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1994, S. 49-58.

 

13. Das Klischee wird zur humoristischen Gewalt, wenn es den Unabhängigen Historiker ergreift. Anmerkungen zu R. Eckert, in: hochschule ost 1/1994, Leipzig, S. 133-136.

 

 

1993

12. (zus. m. Frank Geißler) Schafherden und Schäferhunde. Die Reize der Belehrung im Osten, in: Forum Wissenschaft 3/1993, Marburg, S. 27-29.

 

11. Gründer-Zeit in Leipzig. Miszellen, in: B. Muszynski (Hg.), Wissenschaftstransfer in Deutschland. Erfahrungen und Perspektiven bei der Integration der gesamtdeutschen Forschungslandschaft. Leske + Budrich, Opladen 1993, S. 273-280.

 

10. Fragen eines lesenden Redakteurs, in: R. Eckert/I.-S. Kowalczuk/I. Stark (Hg.), Hure oder Muse? Klio in der DDR. Dokumente und Materialien des Unabhängigen Historiker-Verbandes, Edition Berliner Debatte, Berlin 1994, S. 76-83.

 

9. Hochschulen und Studierende in den neuen Bundesländern: Aufbruch im Osten?, in: WSI Mitteilungen 4/1993, Düsseldorf, S. 206-214.

 

8. Das EG-Memorandum zur Hochschulbildung und seine bundesdeutsche Diskussion, in: hochschule ost 2/1993, S. 63-75; 3/1993, S. 61-69, Leipzig.

 

7. Restauration oder Reform?, in: G. Köhler/M. Röbbecke (Hg.), Perspektiven - Positionen - Projekte. Auf der Suche nach Zukunftsentwürfen für die Neugestaltung von Hochschule und Forschung, Frankfurt a.M. 1993, S. 173-184.

 

6. Seit drei Jahren in diesem Theater: Hochschulerneuerung Ost oder Der libidinöse Opportunismus, in: H. Schramm (Hg.), Hochschule im Umbruch. Zwischenbilanz Ost, BasisDruck Verlag, Berlin 1993, S. 14-22.

 

 

1992/1991

5. Studentisches Bewegtsein in der DDR/in Ostdeutschland 1989/90, in: hochschule ost 8/1992, Leipzig, S. 22-31.

 

4. Restauration oder Reform? Anmerkungen zur Neuordnung der ostdeutschen Hochschul- und Forschungslandschaft, in: Das Hochschulwesen 6/1992, Berlin, S. 279-282.

 

3. Das ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem im Umbruch: 1989-1992. Thesen, in: hochschule ost 5/1992, Leipzig, S. 35-42.

 

2. Demokratische Erneuerung an ostdeutschen Hochschulen?, in: G. Köhler/M. N. Winter (Hg.), Qualität von Studium und Lehre. Gespräche über eine vernachlässigte Aufgabe der Hochschulen, Frankfurt a.M. 1992, S. 155-157.

 

1. Abwicklungen und ,Aufwicklungen'. Zu ihren Voraussetzungen und Wirkungen, in: Das Hochschulwesen 6/1991, Berlin, S. 249-254.

 



5. Bibliographien

 

Abbildung der Publikation

Pasternack, Peer:
Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000.
Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung / Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wittenberg/Berlin 2006.
CD-ROM-Edition, mit Booklet 28 S. ISBN 3-937573-08-9.

Fast 3.000 selbstständige Publikationen – Monografien, Sammelbände, Themenhefte von Zeitschriften, Ausstellungskataloge und Broschüren aller Art – sowie unveröffentlicht gebliebene Graduierungsarbeiten sind seit 1990 zu Geschichte und Entwicklung der ostdeutschen Wissenschafts- und Hochschulsystems entstanden. Die Bibliografie-CD-ROM verzeichnet 2.776 Titel, die zwischen 1990 und 2005 erschienen sind. Diese behandeln die Wissenschafts- und Hochschulgeschichte in der SBZ, DDR und den ostdeutschen Bundesländern von 1945 bis 2000. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, auch die sog. graue, d.h. die nicht-buchhändlerische Literatur zu erfassen. Jeder Titel ist bibliografisch sowie über Annotationen und Schlagworte inhaltlich erschlossen. Eine selbsterklärende und komfortable Recherchemaske ermöglicht das problemlose Zusammenstellen von Literaturlisten zu speziellen Themen. Mit dieser bibliografischen Datenbank wird eines der dynamischsten Publikationsfelder im Bereich der DDR-Geschichte und der anschließenden Systemtransformation erschlossen.

Booklet zu: Pasternack, Peer: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005
Die Bibiographie wird auch nach Erscheinen der CD-Rom fortlaufend in der Zeitschrift "die hochschule" fortgesetzt. Sämtliche Fortsetzungen der CD-Rom.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation.
Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005.
132 S. ISBN 3-937573-04-6.

Die Bibliografie verzeichnet und annotiert 535 selbstständige Publikationen (Monografien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 2005 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind. Thematisch werden drei Stränge abdeckt: (a) Wis-senschafts- und Hochschulgeschichte Osteuropas seit Beginn der staatssozialistischen Herrschaft, (b) Transformation von Wissenschaft und Hochschule in den osteuropäischen Staaten seit 1990 sowie (c) Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen West- und Osteuro-pa. Eine übersichtliche Rubrizierung ermöglicht schnelle Orientierung: „Handbücher/Periodika“, „Geografische Gliederung“ (1. länderübergreifende Publikationen, 2.-10. einzelne Staaten) sowie „Fachliche Gliederung“ (1. Geistes- und Sozialwissenschaften, 2. Natur- und Ingenieurwissenschaften incl. F & E). Mit Hinweisen zu den Bezugsquellen.

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990-2005.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995.
Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999.
566 S. ISBN 3-89271-878-4.

Die Bibliographie dokumentiert 50 Jahre ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, soweit diese sich in Publikationen, die seit 1990 erschienen sind, widerspiegelt:
- Sie erfaßt zum einen 1.931 selbständige Titel, d.h. Monographien, Sammelbände und Broschüren; dabei wurde besonderer Wert auf die Einbeziehung auch der Grauen Literatur, d.h. nichtbuchhändlerischer Veröffentlichungen gelegt.
- Zum anderen sind 14 einschlägige Zeitschriften bibliographisch ausgewertet worden.
Grundlage der Erfassung sind systematische Recherchen, die vom Grundsatz her auf Vollständigkeit zielten.
Der dokumentierte Zeitraum 1945-1995 gruppiert sich um 40 Jahre DDR als Zentralabschnitt (1949-1989/90) und bezieht deren pränatale wie ihre postmortale Phase mit ein: 1945 begann die unmittelbare Vorgeschichte der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, und von 1990 bis 1995 wurde das DDR-Hochschul- und Wissenschaftssystem im Rahmen der Einpassung in die bundesdeutschen Strukturen sukzessive aufge löst.
Die Erfassung der Literatur setzt mit Erscheinungsjahr 1990 ein (wobei einzelne Titel, die bereits Ende 1989 erschienen waren, nicht unterschlagen werden) und schließt 1998 ab (wobei, soweit bis Redaktionsschluß zur Kenntnis gelangt, auch 1999 veröffentlichte bzw. angekündigte Titel verzeichnet sind).
Teil A. enthält die Literatur zur allgemeinen ostdeutschen Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung und zu fächerübergreifenden Themen (Unterkapitel: SBZ/DDR-Wissenschaftsgeschichte allgemein; Statistik; Ostdeutscher Hochschul- und Wissenschaftsumbau 1989ff.; Rechtliche Aspekte; Administrative und technische Aspekte; Spezielle Aspekte: Gleichstellungspolitik/Frauenförderung, Die Studierenden, Akademien, Industrieforschung/F+E; Einzelne Bundesländer; Belletristik). Teil B. rubriziert die relevante Literatur nach einzelnen Fächern, dokumentiert also disziplingeschichtliche Publikationen.

Peer Pasternack: Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
Hochschule & Wissenschaft in Osteuropa.
Annotierte Bibliographie der deutsch- und englischsprachigen selbständigen Veröffentlichungen 1990 - 1998.

HoF Wittenberg, Wittenberg 1999.
81 S. ISBN 3-9806701-0-4.

Die Bibliographie verzeichnet und annotiert 307 selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 1998 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind.
Nicht mehr lieferbar. Siehe statt dessen jetzt neuer:

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack:
DDR-Wissenschaftsgeschichte & Umbau von Hochschule und Wissenschaft in Ostdeutschland.
Bibliographie 1989 - 1993. Selbständige Veröffentlichungen incl. Graue Literatur.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1994.
234 S. ISBN 3-929031-51-5.

Annotierte Bibliographie. Erfaßt 621 selbstständige Publikationen. Mit Personenregister. Nicht mehr lieferbar.
Siehe statt dessen neuer:

Peer Pasternack: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

 

 

Peer Pasternack: Annotierte Bibliografie: Wissenschaftstransformation in Ost-Berlin 1989 ff., in: Roland Bloch / Peer Pasternack: Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin. Eine Transformationsfolgenanalyse (HoF-Arbeitsbericht 2/2004). Hrsg. durch HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2004, S. 95-114; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

Akademische Medizin in der SBZ, DDR und Ostdeutschland 1945-2000. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990-2000, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 2001, Würzburg 2001, S. 381-398.

 

Wissenschaft und Hochschulbildung in Leipzig 1945-1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 2000, in: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig (Hg.), Leipziger Kalender 2001, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2001, S. 293-330.

 

Studierende in Ostdeutschland 1989-1999. Bibliographie, in: P. Pasternack/Th. Neie (Hg.), stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000, S. 425-453.

 

Philosophie & Philosophen in der DDR. Philosophie in Ostdeutschland nach 1989. Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990-1998 , in: P. Pasternack (Hg.), Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, Leipzig 1998, S. 195-230.

 

Annotierte Bibliographie: Hochschule & Kirche, Theologie & Politik in der DDR und Ostdeutschland. Erscheinungszeitraum Herbst 1989 - 1996, in: P. Pasternack (Hg.), Hochschule & Kirche. Theologie & Politik. Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR, Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, Berlin 1996, S. 361-397.

 

Annotierte Bibliographie der selbständigen Publikationen und Graduierungsarbeiten 1989 - 1996 zu den Geisteswissenschaften in der DDR und in Ostdeutschland, in: P. Pasternack, Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995. Eine Inventur, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1996, S. 247-287.

 

 

Fortlaufend:

 

Bibliographie Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland von 1945 bis zur Gegenwart, in: hochschule ost 11/1991 - 2/2001; die hochschule 1/2002 ff.

 




6. Zeitungsartikel / Interviews

 

Vorbemerkung: Auf die Überschriften von Zeitungsartikeln und -interviews haben AutorInnen in der Regel keinen Einfluss.

 

Podiumsdiskussion "Die ostdeutsche Wissenschaftstransformation" auf dem Akademieforum "Der Umgang der Gesellschaft mit Intellektuellen. Wissenschaftler nach der Wende", veranstaltet von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Leipzig, 20.112009. [ Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und vom MDR Figaro unter dem Titel "Der Umgang der Gesellschaft mit Intellektuellen. Wissenschaftler nach der Wende" am 10.04.2010, 22:00-23:00 Uhr in der Sendung "Figaro Spezial - Akademie-Forum" ausgestrahlt; Original-Podcast der Sendung (=MDR Figaro).]

 

Peer Pasternack / Cornelius Weiss (Iv.): „Wir sollten nicht undifferenziert jubeln …“. Kühne Visionen und selbstkritische Reflexionen, in: Leipziger Blätter – Sonderheft Uni 600, Leipzig 2009, S. 36-40.

 

Peer Pasternack (Iv.): Zeitzeugenbericht, in: Günther Heydemann/Francesca Weil (Hg.), „Zuerst wurde der Parteisekretär begrüßt, dann der Rektor …“. Zeitzeugenberichte von Angehörigen der Universität Leipzig (1945-1990), Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2009, S. 403-418.

 

Peer Pasternack (Iv.): Die Mauer in den Köpfen, in: Die Zeit 48/2009, S. 38, und 50/2009, S. 48.

 

Peer Pasternack im Gespräch mit Werner Grosch: Leipziger Studentenrevolte: "Zusammenbruch vor unseren Augen", in: Kölnische Runschau, 5.10.2009, S. 3; Original-Netzquelle (=Kölnische Rundschau)

 

"Irgendwann musste ich das Wort ergreifen", in: Leipziger Volkszeitung, 15.6. 2009; Original-Netzquelle (=Leipziger Volkszeitung)

 

„Eigentlich hätten wir besser zusammenarbeiten können.“ Die Alumni Alt-Rektor Cornelius Weiss und StuRa-Gründer Peer Pasternack erinnern sich an eine aufregende Zeit, in: Universität Leipzig (Hg.): Alumni-Magazin, Ausgabe 2009, S. 16-19; Original-Netzquelle (=Universität Leipzig)

 

Mischa Täubner: East Side Story. Wendejahre auf dem Campus, in: F.A.Z. Hochschulanzeiger Nr. 98,2008, S. 36; Original-Netzquelle (=FAZ)

 

Anne Glück: Kluge Köpfe: Peer Pasternack, in: Wissenswert Okt. 2007

 

Wie vermittelt man der Politik Gedankengänge? Das Institut für Hochschulforschung in Halle-Wittenberg wird zehn Jahre alt. Forschungsdirektor Dr. Peer Pasternack über alte Ideale und neue Ideen, in: duz Nachrichten, 7. 9.2007.

 

Studentischer Protest-Leitfaden, in: jetzt.de/süddeutsche zeitung, 11./12.2.2006

 

Die Fähigkeit, Nein zu sagen, in: taz, 25.8. 2004; Original-Netzquelle (=taz)

 

"Kultusminister nehmen auch ,schmutziges Geld'". Warum der Streit um Eliteuniversitäten vor allem einer um die Existenzberechtigung der Länderkultusminister ist, in: taz, 10.3. 2004

 

"Studentenproteste können kaum im klassischen Sinne erfolgreich sein". Hochschulforscher Peer Pasternack im Interview zum Leipziger Uni-Streik, in: LVZ, 29.1.04.

 

"Weit weg von der amerikanischen Realität". Der Hochschulforscher Peer Pasternack war Studierendensprecher für Ostdeutschland und bis zum vergangenen Jahr Berliner Wissenschaftsstaatssekretär. Das Konzept einer Eliteuni an der Humboldt-Universität sieht er scheitern, in: taz, 20.1.2004.

 

Sinngebung in Zeiten der Streikpause. Studenten können etwas bewirken. Wenn sie die Mittel der Qualitätsprüfung, die für Unis angewandt werden, auf die Hochschulpolitik übertragen, in: taz, 7.1.2004.

 

Vorteil Studiengebühren? Hochschulforscher Peer Pasternack: Unis aus dem Korsett der Hochschulpolitik befreien, in: Neues Deutschland, 29.11.2003.

 

Staatssekretär Pasternack über seinen Rücktritt und die Politik, in: Tagespiegel. 8.7.2003.

 

Berlin D.C. Ein Denkspiel. Wie und mit welchem Ziel soll die deutsche Hauptstadt ihren Haushalt sanieren? Von Wissenschafts-Staatssekretär Peer Pasternack, in: Tagesspiegel, 26.4.2003; Original-Netzquelle (=Tagesspiegel).

 

"Eine brachiale Art der Debatte". "Schlicht nicht erbringbar" nennt Wissenschafts-Staatssekretär Peer Pasternack die Sparsummen des Finanzsenators. Die Unis reagieren daher angemessen, findet er, in: taz, 25.4.2003.

 

"Sparsummen des Finanzsenators nicht durch Sachkenntnis gedeckt". Die drei Berliner Universitäten haben mit drastischen Zulassungsbeschränkungen für Studenten und mit Einstellungsstopps gedroht, in: Die Welt, 25.4.2003.

 

"Die Erfolgreichen sollen nicht leiden". Interview mit Staatssekretär Peer Pasternack über Sparzwänge und Veränderungen, in: TU intern 4/2002.

 

Wir müssen mit Pfunden wuchern. Der neue Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Peer Pasternack (parteilos), will die Massenausbildung sichern. Ein Gespräch über „Kontaktinfektionen“ mit der Wissenschaft, Wertschöpfungsketten und die Unmöglichkeit des Sparens. Interview Sabine am Orde und Adrienne Woltersdorf, in: taz, 9.3.2002.

 

Uni-Profs nicht wegzukriegen. Der Bundestag debattiert einen neuen Hochschullehrer-Typus: den Juniorprofessor. Die Bildungspolitiker sollte es den Gegnern der charmanten Reform nicht zu leicht machen, in: taz, 15.10.2001.

 

Das andere Modell - mit "Ost-Fimmel", in: Frankfurter Rundschau 17.12.92.

 

Die Mitbestimmung der Studenten - zu oft nur äußerliche Zier, in: Der Morgen, 6.11.1990.

 

Die Stimmung des Aufbruchs vom Herbst 1989 kehrte bei den Studenten noch einmal wieder, in: Der Morgen, 30.10.1990.